Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Schlinge zieht sich weiter zu

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach dem Trainerwechsel von letzter Woche – Romeu Filho ersetzte Philipp Gabathuler – erhoffte man sich beim VBC Freiburg eine Reaktion auf die bisher enttäuschend verlaufenen Playouts in der Nationalliga B. Auf die Verstärkung durch die ebenfalls neu engagierte Kroatin Tamara Kmezic konnte jedoch noch nicht gezählt werden, da die Lizenz für die 27-jährige Aussenangreiferin nicht rechtzeitig eingelöst werden konnte. So trat Freiburg am Sonntag in Giubiasco in der gewohnten Formation an, wiederum ohne seine beiden Teamleaderinnen Andreia Leite (verletzt) und Muriel Grässli (Ausland).

Freiburgs Unsicherheit

Sehr viele Servicefehler und Ungenauigkeiten verunmöglichten es den Saanestädterinnen, ins Spiel zu finden. Auch in der Abwehr zeigten die Gäste Schwierigkeiten, was den Tessinerinnen mehr Selbstvertrauen verlieh. Giubiasco, dass in dieser Saison wie der VBC Freiburg gegen den direkten Abstieg zu kämpfen hat, konnte sich dank seines konstanten Spiels den ersten Satz holen (25:18).

Ihre Unsicherheit vermochten die Freiburgerinnen auch im zweiten Satz nicht abzulegen, weshalb sie erneut von Beginn weg in Rückstand gerieten. Trotz starker Verteidigungsarbeit von Libera Noemi Portmann fanden die Tessinerinnen immer wieder Mittel, gegen die Freiburgerinnen zu punkten. So ging auch der zweite Durchgang mit einem klaren 25:14 an die Gastgeberinnen.

Die Luft wird dünn

Im dritten Satz endlich löste sich die Anspannung im Freiburgs Team. Mona Rottaris fand immer wieder den Weg am Tessiner Block vorbei und holte sich wichtige Punkte. Das Spiel war lange ausgeglichen, bis sich Freiburg mit einer Serviceserie einen beruhigenden Vorsprung herausholte und bei 24:20 gar einen Satzball hatte. Dass sich die Freiburgerinnen den Satz dennoch nicht holen konnten, ist fast unverständlich und zeigt die Unsicherheit, mit der das Team seit einiger Zeit zu kämpfen hat. Man verliert in den wichtigen Momenten den Mut und spielt zurückhaltend, wofür man am Sonntag von den Tessinerinnen bestraft wurde.

Mit dieser Niederlage steht der VBC Freiburg weiterhin auf dem letzten Tabellenrang. Zwei Spiele bleiben dem Stadtclub noch, um den Ligaerhalt zu schaffen. Die zwei Letztklassierten steigen direkt ab, die zwei Teams auf den Rängen fünf und sechs bestreiten mit zwei 1.-Liga-Teams eine Barragerunde. Wollen die Freiburgerinnen weiterhin Chancen auf den Ligaerhalt haben, müssen sie am kommenden Samstag ihr Heimspiel (16 Uhr, Belluard-Halle) gegen Glaronia unbedingt gewinnen. Das Hinspiel in der Relegationsrunde gegen das Team aus Glarus hatte man 0:3 verloren.

nd

Telegramm

Giubiasco – Freiburg 3:0 (25:18, 25:14, 29:27)

VBC Freiburg: Widmer, Bourban, Rottaris, Brunner, Schnetzer, Tschäppeler, Portmann (Libera); Kressler, J. Dietrich, N. Dietrich, Sprumont.

Nationalliga B. Abstiegsrunde: Züri Unterland – VB Therwil 0:3. Glaronia Glarus – Fides Ruswil 3:1. VBC Gerlafingen – VBC Steinhausen 3:1. Rangliste: 1. VBC Gerlafingen 6/17. 2. VB Therwil 6/16. 3. VBC Steinhausen 6/11. 4. Giubiasco Volley 6/9 (10:11). 5. Fides Ruswil 6/9 (12:13). 6. Glaronia Glarus 6/9 (9:13). 7. Züri Unterland 6/7. 8. VBC Freiburg 6/6.

Die nächsten Spiele: Freiburg – Glaronia Glarus Sa. 16.00 (Bollwerk- Halle). Steinhauen – Freiburg Sa. 23.3., 14.30.

Meistgelesen

Mehr zum Thema