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Drei Spiele, drei Siege

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Murten war letzte Saison das erfolgreichste der drei Deutschfreiburger Volleyballteams gewesen, in der Sommerpause hatte die Equipe aber zahlreiche Wechsel erfahren. Wie sich diese auswirken würden, war die grosse Frage vor dem ersten Meisterschaftsspiel in Meyrin. Die Antwort fiel erfreulich aus: Auch mit seinem neuen Gesicht wusste das Seeländer Team zu überzeugen, gewann es gegen die Genferinnen doch glatt in drei Sätzen (25:15, 25:20, 25:19).

Die neu dazugekommenen Spielerinnen und die neu integrierten Nachwuchsspielerinnen fügten sich von Anfang an gut ins Gefüge ein. Mit konstanten Services und Druck im Angriff übernahm Murten schnell die Führung. Jede Spielerin konnte punkten, gemeinsam wurden Bälle abgewehrt, so dass der erste Satzgewinn mit 25:15 Tatsache wurde.

Im zweiten Satz häuften sich bei Murten die Servicefehler, was es Meyrin erlaubte, das Geschehen zumindest punktemässig etwas ausgeglichener zu gestalten. Das Team von Pascal Meier liess sich aber nicht beirren und behielt mit 25:20 erneut das bessere Ende für sich.

Die Stärkeverhältnisse änderten sich auch im dritten Satz nicht. So konnte der Coach alle seine Spielerinnen einsetzen und allen die Möglichkeit geben, Ernstkampferfahrung zu sammeln. Mit Druck im Angriff am Netz, mit starken 3-Meter-Angriffen und einer wieder deutlich tieferen Fehlerquote beim Service setzten sich die Seeländerinnen mit 25:19 erneut durch. Am Ende resultierte ein klarer 3:0-Auswärtssieg, der bei den Murtnerinnen die Zuversicht gestärkt haben dürfte, dass sie ihr Saisonziel, in den Top 3 mitmischen zu können, durchaus erreichen könnten.

Senses gute Vorbereitung zahlt sich aus

Einen Start nach Mass legte auch Volley Sense hin. Das junge Team aus St. Antoni gewann zu Hause gegen Genf II mit 3:0 (25:20, 25:20, 25:22) und holte sich damit gleich bei erster Gelegenheit seinen ersten Dreier. Auf dieses Glückserlebnis hatte Sense letzte Saison bis zur Rückrunde warten müssen.

Zu Beginn zeigten sich bei Sense einige Kommunikationsschwierigkeiten, und mit Anschlagfehlern verschenkte man Punkte. Doch mit platzierten und gut getimten Angriffen und mit Libera Gayane Willa, die in der Annahme und in der Defense zahlreiche Bälle holte und der Mannschaft viel Sicherheit brachte, holten sich die Einheimischen den Satz mit 25:20.

Der zweite Satz gestaltete sich etwas komplizierter. Die guten Aufschläge von Genf erschwerten es den Senslerinnen, ihr Spiel aufzuziehen. 8:13 lagen sie im Hintertreffen, als Trainer Marc-Antoine Boccali reagierte und erst Joëlle Wittwer für Sarina Liebi und dann Luisa Steiner für Laura Rappo brachte. Die Wechsel funktionierten, die beiden Neuen brachten Energie und Sicherheit ins Spiel. Sense dreht das Spiel, machte aus dem 8:13 ein 19:14 und zog den Schwung bis zum 25:20-Satzgewinn durch.

Genf hatte aber keine Lust, sich bereits geschlagen zu geben, und gab im dritten Durchgang nochmals Gas. Vor allem mit starken Angriffen holten sich die Gäste immer wieder Punkte. Doch erneut brillierte Libera Willa und ermöglichte es ihrem Team dank der sicheren Verteidigungsarbeit, ein gepflegtes Spiel aufzubauen und mit starken Angriffen zu punkten. Dabei zeigte sich, dass Sense mit der jungen, talentierten Libera Nora Sojcic (Jahrgang 2006), die im dritten Satz zum ersten Mal zum Einsatz kam, Passeuse Steiner und Aussenangreiferin Janine Perroulaz einige starke Zuzüge getätigt hatte. «Jede hat ihre Stärken in das Spiel gebracht, und wir haben uns auf dem Feld perfekt ergänzt», freute sich Captain Rappo nach dem 25:22-Erfolg. «Genau so müssen wir weiterspielen, dann bin ich überzeugt, dass wir einige Siege holen.»

Düdingen II: Tiebreak nach 2-Satz-Führung

Einen Sieg gab es am Sonntag auch für Düdingen II, allerdings liessen die jungen Power Cats beim 3:2-Auswärtserfolg bei La Suze einen Punkt liegen. Ärgerlich, hatten sie doch mit 2:0-Sätzen geführt, ehe das Spiel mit Tiebreak mit 15:12 doch noch ein gutes Ende nahm.

Dank den sehr kraftvollen Aufschlägen und gutem Sideout-Spiel gewann Düdingen den ersten Satz verdient mit 25:21. Der zweite Satz verlief ähnlich, aber La Suze fand nun besser ins Spiel und leistete deutlich mehr Widerstand. Trotzdem konnten die Senslerinnen dank starken Nerven den hart umkämpften Satz mit 27:25 für sich entscheiden.

Im dritten Durchgang änderten die Gäste ihre Angriffslinien und gaben dem Spiel damit eine neue Richtung. Zudem verhalfen viele Service- Fehler und ein nun ungenügendes Sideout-Spiel von Düdingen den Bernerinnen zum Gewinn von Satz 3 (25:20) und Satz 4 (25:18).

So musste das Tiebreak über Sieg und Niederlage entscheiden. Beim Seitenwechsel lagen die Power Cats knapp mit 8:6 vorne. Auch in der Folge erkämpfen sie sich mit guten Aufschlägen und hervorragendem Sideout in regelmässigen Abständen die Punkte zum 15:12-Satzgewinn und 3:2- Matchsieg. sa/ow/nb/ms

Telegramme

Meyrin – Murten 0:3 (15:25; 20:25; 19:25)

TV Murten Volleyball: Schwaller, Senn, Mihajlovic, Meier, Helfer, Birchler, Spicher (Libera); Gasser, Frey, Jäggi, Egger, Aegerter.

La Suze – Düdingen II 2:3 (21:25, 25:27, 25:20, 25:18, 12:15)

TS Volley Düdingen: Zurkinden, Tschiemer, Sojcic, Sprumont, Bahador, Schouwey, Lehmann (Libera); Pfister, Jallard, Müller.

Sense – Genf II 3:0 (25:20, 25:20, 25:22)

Volley Sense: Rappo, Perroulaz, Liebi, Luzzi, Kolly, O. Willa, G. Willa (Libera); Steiner, Witwer.

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