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Düdingen als reifes Spitzenteam

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Bereits früh zeichnete sich ab, dass es für Düdingen ein perfektes Wochenende geben könnte: Im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten aus Franches-Montagnes gaben die Senslerinnen am Samstag von Beginn weg den Tarif durch. Nach ein paar hart umkämpften Bällen Anfang des ersten Satzes konnte sich Düdingen beim Stand von 12:9 absetzen und gestand den Gästen bis Satzende nur noch fünf Punkte zu. Das fehlerarme und routinierte Spiel der Düdingerinnen setzte die Gegnerinnen aus Franches-Montagnes derart unter Druck, dass sie stets eher reagierten statt zu agieren.

Die präzisen und variantenreichen Zuspiele von Passeuse Kristel Marbach konnten von den Jurassierinnen nur sehr schwer gelesen werden, und die Düdingerinnen machten bei jedem Ballwechsel Druck.

So dominierten die Gastgeberinnen auch den zweiten Satz. Zwar gelang es Franches-Montagnes, bis zum Stand von 7:7 mitzuhalten, dann zogen die Power Cats aber davon und waren dem Gast klar überlegen. Düdingens Trainer Dario Bettello konnte es sich beim Stand von 19:12 deshalb sogar leisten, auch die Ersatzspielerinnen auf das Feld zu schicken. Gegen Ende des zweiten Satzes gelang es Franches-Montagnes zwar noch, bis auf 24:20 heranzukommen, doch der komfortable Vorsprung, den sich das Heimteam erspielt hatte, holten die Gäste nicht mehr auf.

 

Gespenst dritter Satz

Oft verloren die Düdingerinnen in dieser Saison im dritten Satz vorübergehend die Kontrolle über das Spiel. Umso zufriedener zeigte sich Trainer Bettello mit dem 3:0-Sieg. «Unser Ziel war es, das Spiel durchzuziehen und auch den dritten Satz zu gewinnen. Mit all den Spielen, die wir in der letzten Zeit hatten, konnten wir zwar kaum daran arbeiten – aber es ist uns trotzdem gelungen», freute sich der Tessiner.

Die siegesgewiss spielenden Düdingerinnen gerieten zu Beginn des dritten Satzes zwar wieder zwischenzeitlich aus dem Tritt. Franches-Monta­gnes konnte sein Niveau steigern, taktisch geschickt angreifen und den kurzen Kontrollverlust der Düdingerinnen kaltblütig ausnutzen. Beim Stand von 14:20 schalteten die Power Cats jedoch einen Gang höher und gestanden dem Gegner in der Schlussphase nur noch einen einzigen Punkt zu. «Wenn es kurz nach Satzbeginn schon 1:5 steht, spielt sich viel im Kopf ab. Wir arbeiten daran, in schwierigen Momenten einfacher zu spielen, und müssen besser merken, wann wir auf Risiko und wann auf Nummer sicher gehen sollten», lautete Bettellos Kommentar zum dritten Satz. Zusammenfassend stellte er jedoch klar, dass Düdingen über das ganze Spiel gesehen schlicht besser gespielt habe als sein Gegner.

Auch in Neuenburg souverän

Mindestens gleich sicher im Griff hatten die Düdingerinnen ihren Gegner gestern Abend in Neuenburg. Gegen den Tabellensechsten, der tags zuvor immerhin dem Tabellenzweiten Volero Zürich einen Satz abgenommen hatte, leisteten sich die Senslerinnen keine längeren Schwächephasen. Neuenburg lag ein einziges Mal in einem Satz in Führung – beim 1:0 nach dem allerersten Punkt.

Danach zeigten die Gäste, die mit ihrer Startformation durchspielten, eine überaus abgeklärte Leistung. Immer, als es darauf ankam, schalteten sie wieder einen Gang hoch. So etwa im Startsatz, als Neuenburg nach 14:20-Rückstand noch einmal zurückkam und Düdingens Trainer Bettello seine Spielerinnen mit einem Timeout wachrüttelte, als ihr Vorsprung beim Stand von 21:19 nur noch zwei Punkte betrug. Oder aber im dritten Satz, als Neuenburg mit vier Punkten in Serie ein 6:10 in ein 10:10 verwandelte. Düdingen liess sich schlicht nicht aus dem Tritt bringen und reagierte im Stile einer Spitzenmannschaft. Am Ende resultierte ein klarer 25:23, 25:21, 25:20-Auswärtssieg. Aktivste Spielerin der Gäste war Danielle Harbin, die im Angriff für nicht weniger als 19 Punkte verantwortlich war.

Noch nicht in der Pause

Vor der Weihnachtspause steht für Düdingen am Mittwoch noch das Heimspiel gegen den VBC Cheseaux an. Alles andere als ein Sieg der Senslerinnen wäre eine grosse Überraschung. Cheseaux hat nach 15 Spielen nur gerade drei Punkte auf dem Konto und belegt abgeschlagen den letzten Platz.

Düdingen hingegen hat sich mehr denn je als Spitzenteam etabliert. Die Senslerinnen gehören mit Sm’Aesch-Pfeffingen, Volero Zürich und Kanti Schaffhausen zum Spitzenquartett, das dem Rest der Liga enteilt ist. Fährt das Team von Dario Bettello am Mittwoch auch noch den Pflichtsieg gegen Cheseaux ein, werden Club und Spielerinnen Weihnachten so sorgenfrei geniessen können wie selten zuvor.

 

Telegramme

Am Samstag:

Düdingen – Fr.-Montagnes 3:0 (25:14, 25:20, 25:21)

Turnhalle Leimacker. – 321 Zuschauer. – SR: Reyes/Mordasini

TS Volley Düdingen: Becker, Felinski, Marbach, Granvorka, Moffett, Harbin, Deprati (Libera) ; Widmer, Marx, Knutti (Libera)

Franches-Montagnes: Kontoura, Buchwalder, Sulser, Kronenberg, Zaloznik, Strizak, Donzé (Libera); Gerber, Rebetez, Rothenbuehler.

Am Sonntag :

Neuenburg – Düdingen 0:3 (23:25, 21:25, 20:25)

La Riveraine, Neuenburg.

Neuenburg UC: Bergen, Dockery, Halter, Wigger, Girard, Dalliard (Libera); Suriano, Pierret, Staffelbach.

TS Volley Düdingen: Becker, Felinski, Marbach, Granvorka, Moffett, Harbin, Deprati (Libera).

Die weiteren Resultate. Am Samstag; Volero Zürich – Neuenburg UC 3:1 (25:19, 25:7, 16:25, 25:16). Am Sonntag: Franches-Montagnes – Köniz 0:3 (16:25, 22:25, 8:25). Volero Zürich – Volley Lugano 3:0 (25:22, 25:22, 25:20). Aesch-Pfeffingen – Kanti Sch affhausen 1:3 (24:26, 25:27, 25:18, 23:25). Cheseaux – Galina Schaan 2:3 (25:16, 14:25, 20:25, 25:17, 12:15).

Rangliste: 1. Aesch-Pfeffingen 15/39 (43:13). 2. Volero Zürich 15/38 (40:11). 3. Düdingen 15/35 (40:19). 4. Kanti Schaffhausen 15/32 (38:23). 5. Volley Lugano 16/19 (24:34). 6. Neuenburg UC 15/18 (24:32). 7. Köniz 16/16 (22:34). 8. Galina Schaan 15/14 (25:39). 9. Franches-Montagnes 15/14 (21:36). 10. Cheseaux 15/3 (8:44).

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