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Düdingen holt sich den Quali-Sieg

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Als Düdingens Topskorerin Danielle Harbin im vierten Satz den Ball präzis und wuchtig zum 25:17 ins gegnerische Feld schlägt, gibt es in der Leimacker-Halle kein Halten mehr. Neben der Revanche für das Viertelfinal-Aus im Cup gegen Kanti ist dem Team von Dario Bettello auch erstmals der Qualifikationssieg in der Nationalliga A geglückt. «Bei uns war der Angriff heute sehr stark. Zuletzt haben wir einige Varianten ausprobiert, denn wir wussten, das wir das Niveau bis zu den Playoffs noch steigern müssen. Diese Steigerung ist uns heute gelungen», erklärte Bettello den wichtigen Erfolg. «Wenn wir im Angriffsspiel weiterhin so effizient sind, wird es schwierig, gegen uns zu spielen.»

Für den ehemaligen Trainer der Power Cats, Nicki Neubauer, der nun in den Diensten von Kanti Schaffhausen steht, war es derweil ein schwieriger Abend. Sein Team produzierte insbesondere im dritten und vierten Satz zu viele Eigenfehler. Gleichwohl werden die Schaffhauserinnen trotz der zuletzt fehlenden Konstanz im Kampf um den Titel ein Wort mitzureden haben. Immerhin gelang dem Tabellendritten am Freitag mit dem 3:0-Sieg gegen den damaligen Leader Sm’Aesch Pfeffingen ein Ausrufezeichen. Auch im Spitzenspiel vom Sonntag gelang es Kanti Schaffhausen, Düdingen über weite Strecken zu fordern.

Wichtiger Heimvorteil

Der TS Volley Düdingen erwischte an diesem finalen Spieltag jedoch den besseren Start und kam im ersten Durchgang kaum einmal in Bedrängnis. Erst im zweiten und zu Beginn des dritten Satzes gerieten die Power Cats etwas ins Schleudern. Kanti Schaffhausen gelang dank einem starken Satz der 1:1-Ausgleich, und im dritten Durchlauf lag es sogar mit 6:2 in Führung. Den Senslerinnen drohte die Partie zu entgleiten. Bettello nahm aber zum richtigen Zeitpunkt ein Time­out, um seine Spielerinnen wieder auf den richtigen Pfad zu bringen. Und tatsächlich: Düdingen gestaltete das Angriffsspiel wieder variantenreicher und biss sich zurück in die Begegnung. Zu Hause findet Düdingen zurzeit immer wieder Lösungen, um aus einer komplizierten Situation doch noch heil herauszukommen. «Nach 23 Heimsiegen in Serie ist das Heimrecht für uns wichtig. Alle Teams in dieser Liga spielen zu Hause besser. Daher wollten wir diesen ersten Platz unbedingt. Die Gegner wissen, dass wir hier nur schwer zu schlagen sind», unterstreicht Bettello die Wichtigkeit des gesicherten Heimvorteils.

Nun treffen die Power Cats im Viertelfinal der Playoffs in einer Best-of-3-Serie auf Schlusslicht VBC Cheseaux. Auf dem Papier scheint die Ausgangslage klar zu sein, zumal Düdingen sämtliche Duelle gegen die Waadtländerinnen in dieser Saison ohne Satzverlust für sich entscheiden konnte.

In den Playoffs mit Becker?

Bettello weist allerdings darauf hin, dass auch diese Serie zuerst gespielt werden müsse und der Druck in den Playoffs ein anderer sei. «Wenn wir am Samstag den ersten Schritt zu Hause machen können, wird es für uns am Sonntag auswärts etwas einfacher. Es ist aber gefährlich, jetzt schon an den Halbfinal oder den Final zu denken. Diesen Fehler werden wir nicht machen.» In der Serie gegen Cheseaux könnte Dario Bettello bei optimalem Genesungsverlauf gar wieder auf die Dienste der immer noch angeschlagenen Kerley Becker zählen. «Unsere medizinische Abteilung arbeitet zurzeit hart. Im Moment schauen wir von Tag zu Tag, wie es läuft. Wir gehen davon aus, dass sie am Samstag zumindest einen Teileinsatz leisten kann.»

 

Telegramm

Düdingen – Schaffhausen 3:1 (25:19,19:25,25:21,25:17)

Leimacker-Halle. 612 Zuschauer. – SR: Wolf/Hefti.

TS Volley Düdingen: Harbin, Beamish, Sulser, Marbach, Granvorka, Moffett, Deprati (Libera), Brunner, Rottaris

VC Kanti Schaffhausen: Perkovac, Veerman, Guyer, Holásková, Wagner, Klaric, Edberg (Libera), Smiljkovic, Mebus

Bemerkungen: Best Player: Kristel Marbach (Düdingen), Johanna Edberg (Kanti)

 

Frauen. Nationalliga A: Die weiteren Resultate: Cheseaux – Genf Volley 3:1 (25:18, 22:25, 27:25, 25:20). Franches-Montagnes – Volley Lugano 3:1 (25:13, 19:25, 25:14, 25:22).

Schlussrangliste (alle 21 Spiele): 1. Düdingen 53. 2. Aesch-Pfeffingen 51. 3. Kanti Schaffhausen 40. 4. Neuenburg UC 39. 5. Volley Lugano 25. 6. Franches-Montagnes 24. 7. Genf Volley 10. 8. Cheseaux 10.

Playoff-Viertelfinals (best of 3; 16. und 17. sowie evtl. 19.-21. März): Düdingen (1. der Qualifikation) – Cheseaux (8.), Aesch-Pfeffingen (2.) – Genf Volley (7.), Kanti Schaffhausen (3.) – Franches-Montagnes (6.), Neuchâtel UC (4.) – Volley Lugano (5.).

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