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Murten verliert den Spitzenkampf

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Erster gegen Zweiter – es war ein klassischer Spitzenkampf am Samstag zwischen Murten und Val-de-Ruz. Entsprechend motiviert starteten die Murtnerinnen und konnten kurz in Führung gehen. Aber dann wollten sie zu viel und machten immer wieder Fehler gegen das gut harmonierende Val-de-Ruz. Die Neuenburgerinnen standen gut in der Annahme, die Bälle kamen schön auf die Passeuse, die sie gut verteilte. Danach schlossen die Angreiferinnen ab. Und konnte das Heimteam die Bälle verteidigen, dann stand ein gut geschlossener Block vor den Aussenangreiferinnen. Daraus resultierte, dass die Gäste den ersten Satz gefahrlos 25:21 nach Hause brachten.

Der Start in den zweiten Satz gelang den Freiburgerinnen gut. Dank einer Serviceserie von Wieland konnten sie erstmals für längere Zeit in Führung gehen. Jetzt klappte das Zusammenspiel der Murtnerinnen besser, und Meier konnte immer wieder am Netz punkten. Die Murtnerinnen konnten sich einen Vorsprung von 10:6 herausspielen. Die Gegnerinnen blieben aber auch bei diesem Rückstand ruhig und reagierten mit einer Serie von Punkten. Das Heimteam liess sich verunsichern, aus dem Vorsprung wurde ein Rückstand von 10:13. Obwohl die Murtnerinnen in diesem Satz besser spielten, konnten sie den Rückstand nicht wieder wettmachen und verloren den Durchgang 22:25.

Auch zu Beginn des dritten Satzes konnten die Neuenburgerinnen in Vorsprung gehen, aber dieses Mal blieb das Heimteam ruhig und kämpfte geschlossen gegen die drohende Niederlage. So war dieser Satz stark umkämpft, und das Heimteam hatte immer einen kleinen Vorsprung. Nun haderten die Gäste. Sie fühlten sich von den Schiedsrichtern mehrmals ungerecht behandelt, zudem verletzte sich die Stammlibera am Fuss. Dieses Mal liessen die Murtnerinnen nichts anbrennen, und dank einer Serviceserie von Cipri gewannen sie den Satz 25:20.

Der vierte Durchgang begann sehr ausgeglichen, was bis Mitte des Satzes hielt. Dann kam aus Freiburger Sicht leider ein Tief des Heimteams, und die Gegnerinnen nutzten dies zu einem 8-Punkte-Vorsprung aus. Das war zu viel für die Murtnerinnen. Sie kämpften zwar noch, aber sie schafften die Wende nicht mehr. Nach gut eineinhalb Stunden war die erste Niederlage des Jahres Tatsache.

Damit tauschten Val-de-Ruz und Murten an der Tabellenspitze auch gleich die Plätze.

Die Sensler Teams verlieren

Für den Tabellenvorletzten, Volley Sense, gab es nach dem vorherigen erfolgreichen Wochenende wieder eine 0:3-Niederlage. Das viertklassierte Cheseaux II war für die Freiburgerinnen zu stark. Mit den äusserst guten Aufschlägen erschwerten die Waadtländerinnen den Senslerinnen von Anfang an deutlich das Spiel. Cheseaux verteidigte stark, machte kaum Eigenfehler und war den Gästen aus St. Antoni insgesamt deutlich überlegen.

Der Ligaerhalt ist für Sense trotz Niederlage weiterhin möglich, aber zwei Runden vor Schluss nicht mehr wahrscheinlich. Das direkt davor klassierte Düdingen II, das am Wochenende gegen Genf II 1:3 verlor, hat vier Punkte Vorsprung auf Sense.

Telegramm

Murten – Val-de-Ruz 1:3 (21:25, 22:25, 25:20, 20:25)

TV Murten Volleyball: L. Cipri, A. Perret, C. Wieland, J. Bichler, N. Meier, K. Helfer (C), M. Berger (Libera); F. Leo, L. Aegerter, L. Jäggi, R. Schwaller, A. Siegrist.

Cheseaux – Volley Sense 3:0 (25:11, 25:14, 25:13)

Volley Sense: G. Willa (Libera), Spicher (Libera), O. Willa, Luzzi, Kolly, Nguyen, Liebi, Wittwer; J. Schmutz, N. Schmutz, Aebischer, Rappo.

Düdingen II – Genf II 1:3 (12:25, 25:20, 22:25, 21:25)

Frauen. 1. Liga. Gruppe A. Die Rangliste: 1. Val-de-Ruz 16/39. 2. Murten 16/38. 3. Star-Onex 17/37. 4. Cheseaux II 16/34. 5. Genf Volley II 17/29. 6. La Suze 16/28. 7. Rhone 16/17. 8. Düdingen II 16/10. 9. Volley Sense 16/6. 10. Meyrin 16/5.

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