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Vom Feuerwehrlokal zum Jugendraum

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Hell, modern, freundlich und an bester Lage: Mit viel Stolz präsentierten die Jugendraum-Stammgäste am Freitagabend der interessierten Öffentlichkeit ihren schmucken neuen Jugendraum in Plaffeien. Die Besucher staunten nicht schlecht, wie viel die jungen Leute gemeinsam mit ihrem Jugendarbeiter Bartel Overney bereits aus dem ehemaligen Feuerwehrlokal herausholen konnten. «Bei Maler-, Installations- und Umzugsarbeiten sind die Jungs und Mädchen an vorderster Front mit dabei gewesen und konnten sich so in vielen Arbeitsstunden selbst verwirklichen», erklärte Overney.

Ein lang gehegter Wunsch

Egal ob Eltern, Gemeinde- oder Pfarreiräte, Mitglieder des Trägervereins Jugendarbeit Senseoberland (TJSO) oder der Schulleitung der OS Plaffeien–sie alle zeigten sich höchst erfreut darüber, dass der lang gehegte Wunsch eines eigenen Raumes für die Jugendlichen der neun Oberlandgemeinden endlich in Erfüllung gegangen ist.

Steiniger Weg

«Als ich vor 15 Jahren die Schuldirektion übernommen habe, gehörten Jugendarbeit und Jugendraum zu meinen ersten Projektideen», sagte etwa Dominik Jeckelmann. Der Direktor der OS Plaffeien war glücklich, dass man mit der Einweihung des Jugendraumes nun am Ziel eines langen und steinigen Weges angekommen sei. «Es ist nicht selbstverständlich, dass eine derartige Anlage realisiert werden kann», wusste auch TJSO-Vorstandsmitglied Daniel Boschung; «deshalb möchten wir den Moment nutzen, um allen beteiligten Personen und Behörden für die grosse finanzielle und moralische Unterstützung Danke zu sagen.»

Ideal gelegen

«Kein Vergleich zum alten Raum» oder «Mir gefällt die Lage ausserordentlich gut» war von Vätern und Müttern zu hören, die–zwischen Töggelikästen und Polstergruppen umherschlendernd – die seit Dezember 2013 in Betrieb stehende Lokalität erkundeten. Gegenüber dem alten Jugendraum in Oberschrot, der im Mai 2012 als Provisorium bezogen werden durfte, zeichnet sich das ehemalige Feuerwehrlokal besonders durch die unmittelbare Nähe zur OS und zum Fussballplatz sowie durch den grossen, praktisch verkehrsfreien Vorplatz und die moderne Infrastruktur aus.

Ambitioniertes Projekt

«Das grosse Engagement des Trägervereins und viel Herzblut des Jugendarbeiters haben einem ambitionierten Projekt zum Durchbruch verholfen», erklärte der Plaffeier Gemeinderat Daniel Bürdel. «Hoffen wir, dass ganz viele Jugendliche vom gelungenen Resultat Gebrauch machen.»

 

Jugendraum: Spielen, tanzen, chillen

Die Gemeinde Plaffeien hat sich den Umbau des ehemaligen Feuerwehrlokals zum Jugendraum 150 000 Franken kosten lassen. Das Resultat lässt sich sehen: Unter der gemeinsamen Regie des Trägervereins Jugendarbeit Senseoberland, aller darin beteiligten Oberlandgemeinden und Pfarreien sowie der OS-Schulleitung entstand ein topmoderner Jugendraum in unmittelbarer Nähe zum OS-Gelände. Der mit Pingpong- und Billard-Tischen, Musikanlage, eigener Küche und Jugendarbeiterbüro eingerichtete Jugendraum ist jeweils dienstags und donnerstags von 15 bis 18 Uhr und freitags von 14.45 bis 22 Uhr geöffnet. In geschützter Atmosphäre können Jugendliche im OS-Alter und bis 18 Jahre spielen, tanzen, chillen oder an jeweils wechselnden Projekten wie Breakdance, Kochen und weiteren Angeboten teilnehmen. mz

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