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Vom Konkurs zum Neustart

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Das Gutenberg-Museum wurde im November 2000 als «Schweizerisches Museum der grafischen Industrie und der Kommunikation» im ehemaligen Korn- und Zollhaus am Liebfrauenplatz in Freiburg gegründet. Weil die Finanzierung schon damals nicht gesichert war, geriet das Museum rasch in Schwierigkeiten. Mit einem Schuldenberg von 2,3 Millionen Franken musste es im Januar 2003 die Türen schliessen und im Oktober Konkurs anmelden. Den Weg zur Wiedereröffnung ebnete 2005 der schweizerische Verband für visuelle Kommunikation (Viscom), der die Liegenschaft für 2,3 Millionen Franken kaufte. Der Museums- fundus befindet sich nach wie vor im Besitz der Freunde des Gutenberg-Museums, die sich stark für die Wiedereröffnung eingesetzt hatten.Die strategische Führung des Museums obliegt dem Verein Gutenberg-Museum, in dessen Vorstand der Viscom und die Freunde des Museums Einsitz haben. Zudem wurde nach der Wiedereröffnung ein Museumsbeirat geschaffen, welcher der Direktion zur Seite steht. Dieser Rat besteht aus dem Kulturdelegierten Markus Baumer, der Ausstellungsgestalterin Liliane Herzog sowie Raoul Philipona von der Buchbinderei Schumacher in Schmitten.Das Museum funktioniert mit einem Jahresbudget von 460 000 Franken. Dieses wird gedeckt vom Viscom, den Freunden des Gutenberg-Museums, den Einnahmen aus Eintritten und Spezialveranstaltungen sowie verschiedenen Sponsoren. Nebst der Direktorin Dominique Chappuis sind drei Personen fest angestellt (rund 140 Stellenprozente). Regelmässig ergänzen Praktikanten das Team. cs

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