Unter der Erde geht es ganz schön rege zu: Bis zu 500 Regenwürmer tummeln sich auf einem Quadratmeter Weideland. Ihre Gänge sorgen nicht nur für eine solide Bodenstruktur: Sie beugen bei kurzen, heftigen Regenfällen auch Erosionen vor, indem sie das Wasser ableiten. Dabei hatte der Regenwurm lange kein gutes Image: Im 19. Jahrhundert waren die meisten Wissenschaftler davon überzeugt, dass er ein Schädling sei. Längst ist er rehabilitiert: Heute steht der Regenwurm in der Sommerserie «Tierische Geschichten» im Mittelpunkt. Die FN haben sich mit einer Kennerin und einem Kenner unterhalten. ea
Bericht Seite 6