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Vom routinierten Huet zum talentierten Conz

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Am Donnerstag feiert Benjamin Conz seinen 21. Geburtstag und ist damit mit Abstand der jüngste Stammgoalie in der NLA. Unerfahren ist der Jurassier deswegen noch lange nicht. Bereits mit 17 Jahren gab Conz bei Servette sein Debüt in der höchsten Spielklasse und kam gleich in seinem ersten NLA-Spiel im Dezember 2008 gegen Ambri zu einem Shutout. Bis Ende der Saison stand er noch 22-mal im Kasten der Genfer (im Schnitt 2,5 Gegentore pro Partie). In der vorletzten Saison führte Conz die SCL Tigers erstmals überhaupt in die Play-offs, ehe er im vergangenen Jahr für den HC Lugano hexte. «Über das Talent eines Benjamin Conz müssen wir nicht diskutieren», so Hans Kossmann. Der Gottéron-Trainer macht zwar keinen Hehl daraus, dass er Cristobal Huet (neu bei Lausanne) gerne gehalten hätte, mit der Alternative Benjamin Conz kann er aber gut leben.

Der ins All-Star-Team der Junioren-WM 2010 berufene Goalie könnte sich für Gottéron als Glücksfall entpuppen. Dann nämlich, wenn seine Entwicklung auch weiterhin so positiv verläuft wie bis anhin und er langfristig seine Zelte in Freiburg aufschlagen wird. Unterschrieben hat Conz für drei Jahre mit der Option, bei Offerten aus Nordamerika oder Russland bereits nach zwei Saisons aus dem Vertrag aussteigen zu können. Ob diese Angebote dereinst eintreffen werden, hängt allein von den Leistungen der neuen Nummer 1 bei Gottéron ab–in den Notizblöcken der Scouts steht der Name von Conz allemal.

Nach dem durchwachsenen Jahr in Lugano will Conz bei Gottéron wieder durchstarten. Dafür spricht, dass er in der Vorbereitung einige Kilos abgespeckt hat und so fit ist wie noch nie.

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