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Von Afghanistan bis Kolumbien

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Nepalesisch, vietnamesisch, persisch, japanisch, ungarisch oder kolumbianisch: Die Essensauswahl am World Food Festival von diesem Wochenende konnte sich sehen lassen. Ganze 33 Food-Trucks und Essensstände belebten von Freitag bis Sonntag eng aneinandergestellt den Freiburger Georges-Python-Platz und luden die Besucher auf eine kulinarische Weltreise ein. Heerscharen von neugierigen Freiburgerinnen und Freiburgern bevölkerten bei bestem Wetter die vielen Tische und Bänke rund um den Steinpavillon, wo sich unzählige exotische Gerüche vermischten und mit der Weltmusik aus den Lautsprechern eins wurden.

Essen verbindet

Das World Food Festival wurde 2016 von einigen Freunden der Multikulti-Küche ins Leben gerufen und geht seither jährlich auf Tour durch die Schweiz. In diesem Jahr stehen 24 Städte auf dem Programm. «Wir wollen die Schweizer Bevölkerung mit fremden Esskulturen konfrontieren», sagte Laura Pelusi vom Organisationsteam im Gespräch mit den «Freiburger Nachrichten». «Das Essen ist die beste Möglichkeit, um mit anderen Kulturen in Kontakt zu treten, Vorurteile abzubauen und weltoffener zu werden», so Pelusi. «Es geht uns letztlich um viel mehr als bloss ums Essen.» Neben den Ständen und Food-Trucks bot das Festival am Wochenende deshalb auch ein Rahmenprogramm mit Musikern, Entertainern und verschiedenen Animationen. «Für uns steht das Gesamtambiente im Zentrum», sagt Pelusi.

Um den Besucherinnen und Besuchern einen möglichst guten Einblick in die Esskulturen der verschiedenen Länder zu geben, legten die Organisatoren Wert darauf, dass die eingeladenen Anbieter alle auch kleine Probiermenüs anbieten. «Es wäre ja schade, wenn die Leute nur an einem Stand essen und die anderen links liegen lassen», sagt Pelusi. Trotzdem sei es aber meist gar nicht mehr so einfach, die Leute mit wirklich unbekannten Menüs zu überraschen: «Heutzutage gibt es in den Schweizer Städten bereits eine sehr breite Auswahl an exotischen Restaurants. Es ist für uns eine richtige Herausforderung, etwas ganz Neues zu bieten», sagt Pelusi. Mit Ständen aus afrikanischen Ländern, aus Nepal oder Pakistan soll dies aber laut der Organisatorin trotzdem meist sehr gut gelingen: «Ich glaube, dass bei uns auch eingefleischte Kenner des fremdländischen Essens etwas ganz Unbekanntes kennenlernen können», zeigte sich Pelusi überzeugt.

Auch die Bratwurst lockt

Doch bei aller Exotik sollen auch die einheimischen Geschmäcker nicht zu kurz kommen: «Wir wollen für alle Vorlieben etwas bieten», sagt Pelusi, «auch für Leute, die nicht besonders probierfreudig sind.» Für Gäste, denen der Sinn nicht unbedingt nach waghalsigen kulinarischen Entdeckungen stand, war am Festival deshalb auch gesorgt: So gab es denn neben ungarischen Baumstriezeln, westafrikanischem Alloco oder tibetanischen Momo auch eine gute alte Bratwurst oder ein deftiges Raclette.

«Essen ist die beste Möglichkeit, um mit anderen Kulturen in Kontakt zu treten und weltoffener zu werden.»

Laura Pelusi

Organisatorin

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