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Von Bericht enttäuscht

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Enttäuscht gab sich vor allem Hans Stocker (CVP, Murten), der mit seinem Postulat den Staatsrat zur Ausarbeitung eines Berichts gezwungen hatte. «Er sagt nichts aus», kommentierte er das Werk. «Wenn die Angst im Vordergrund steht, kann man nicht mehr erwarten», fügte er bei.

Nach seinen Worten hat der Staatsrat eine einmalige Chance verpasst, bestehende Vorurteile bezüglich Beamtendichte im Kanton Freiburg aus dem Weg zu räumen. Wenn die Personalausgaben 44 Prozent der Staatsausgaben beanspruchen, hätte seiner Ansicht nach dieser Studie erste Priorität eingeräumt werden müssen.
Auch CVP-Sprecher Markus Bapst vertrat die Meinung, dass der Staatsrat nicht mehr machen wollte. «Eine solche Analyse ist nicht zu einem Discount-Preis zu haben», sagte er und reagierte so auf die hohen Kosten, die der Staatsrat u.a. geltend machte.
Finanzdirektor Claude Lässer verteidigte aber die Haltung des Staatsrates und wies auf die Schwierigkeit hin, Zahlen zu erhalten, mit denen ein interkantonaler Vergleich tatsächlich möglich sei. Zudem wies er darauf hin, dass Freiburg aufgrund der Vergleiche, die doch möglich waren, nicht so schlecht abschneide.

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