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Von den TPF wird bis 2019 mehr Effizienz verlangt

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Der Kanton Freiburg, der Bund und die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) haben eine gemeinsame Zielvereinbarung ausgearbeitet. Der Vertrag, der durch die drei Partner Anfang des Monats unterschrieben worden ist, gilt als erster seiner Art in der Westschweiz und ersetzt damit das bis anhin übliche Ausschreibungsverfahren. Wie der Kanton und die TPF in einer gemeinsamen Mitteilung festhalten, gilt die Vereinbarung von 2016 bis 2019 und definiert als Hauptziel, die Effizienz auf allen öffentlichen Bahn- und Buslinien der TPF zu steigern.

Konkret soll das Freiburger Transportunternehmen durch Kostensenkungen und Mehreinnahmen bis 2019 Einsparungen von insgesamt vier Millionen Franken erzielen. Wie aus der Mitteilung hervorgeht, werden die Kostensenkungen auch den Agglomerationsverkehr der Städte Freiburg und Bulle betreffen.

TPF-Generalsekretär Serge Collaud erklärte gestern auf Anfrage, dass die TPF die Ziele mit Anpassungen auf der Personal- und Betriebsebene zu erreichen versuchen. «So sind im Gesamtarbeitsvertrag für die nächsten fünf Jahre etwa keine Lohnerhöhungen vorgesehen. Entlassungen wird es in diesem Zusammenhang aber sicher keine geben.»

Zusätzlich haben der Kanton Freiburg und das Bundesamt für Verkehr – als Besteller des Angebots im regionalen Personenverkehr – gemeinsam mit den TPF auch qualitative und Pünktlichkeitsziele für jede Linie festgelegt. Die Vereinbarung gilt als eine Bestellgarantie für öffentliche Verkehrsleistungen. Das heisst: Erreichen die TPF die vorgegebenen Zielsetzungen, setzen Bund und Kanton bei der Vergabe des Transportauftrags in Freiburg im Gegenzug auch weiterhin auf die Verkehrsbetriebe.

mz

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