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Von der gehängten Hexe Appolonia

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Jaun Hedwig und Marie-Madeleine Cottier fesselten die Zuhörer am vergangenen Freitagabend im Jauner Weiler Dara mit Sagen aus dem Jauntal. Auch die Geschichte von Appolonia Schuwey wurde erzählt. Appolonia, welche in Jaun als Hebamme tätig war und auch das Vieh pflegte, wurde im Jahre 1644 als Hexe verurteilt und auf dem «Galgenhubel» in Jaun gehängt.

Wie die Organisatoren mitteilen, führte danach der mit Laternen beleuchtete Weg, vorbei an Kürbissen und mittelalterlich gekleideten Figuren, zu einem alten Holzhaus. Dort bot sich die einmalige Gelegenheit, das uralte Grundbuch (Pläne) der Gemeinde Jaun anzuschauen. Dieses Buch von unschätzbarem Wert datiert vom Jahr 1782. Der «Säckelmeister» gab bereitwillig Auskunft. In einer Ecke wurde gezeigt, wie Schafwolle gesponnen wird. Gar mancher Teilnehmer versuchte, selbst Hand anzulegen.

Nach dem letzten Wegstück erreichten die Gäste den «Galgenhubel». Dort brodelte auf offenem Feuer in einem Kupferkessel eine Kürbissuppe, welche den Gästen zur Erwärmung offeriert wurde. Auch Met (Honigwein) wurde gereicht. «Ein absolut gelungener Anlass», so das Fazit der Organisatoren. ak

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