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Von der Kasse zur Universalbank

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Von der Kasse zur Universalbank

Raiffeisenbank Wünnewil-Flamatt feiert 100-Jahr-Jubiläum und Rekordergebnis 2004

Ein gelungener Auftakt für das Jubiläum: Die Raiffeisenbank Wünnewil-Flamatt präsentiert die Zahlen des Rekordjahres 2004, schenkt der Stiftung «Applico» 12 000 Franken und macht Appetit auf ein interessantes Festprogramm.

Von IMELDA RUFFIEUX

«Ich bin stolz, einer solchen Bank vorzustehen», erklärte Verwaltungsratspräsident Daniel Perler. Er lobte an der Medienorientierung das gut ausgebildete und voll motivierte Team und sprach die Hoffnung aus, dass die bisherige Gratwanderung zwischen Tradition und Fortschritt auch weiterhin gelinge. «Der Erfolg ist das Verdienst vieler Leute, daran wollen wir im Jubiläumsjahr denken», hielt er fest.

1905 als «Raiffeisenkasse Wünnewil» gegründet, hat sich die Bank mit den Jahren immer weiter entwickelt. 1972 entstand der Neubau im Dorfzentrum von Wünnewil, 1998 wurde der Geschäftskreis um die Gemeinde Neuenegg und 2001 um das Wangental erweitert. Der Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Schmitten 2002 und das Erreichen des 6000. Mitgliedes und einer Bilanzsumme von über 500 Mio. Franken im 2004 sind weitere Meilensteine der Bankgeschichte.
Die Bank unterhält heute drei Geschäftsstellen in Schmitten, Wünnewil und Neuenegg und beschäftigt 31 Mitarbeiter (23 Vollzeitstellen). Bankleiter Jürg Stähli bezeichnete die gelebte Kundennähe, die starke Marke Raiffeisen und das Angebot einer «Universalbank» für Private, kleine und mittlere Unternehmen sowie die regionale Verbundenheit von Mitarbeitern und Bankbehörden als Stärken der Bank. Sie sei unter den Top Ten der noch 450 eigenständigen Schweizer Raiffeisenbanken und die grösste Regionalbank im Kanton Freiburg.

Betriebsertrag bei 8,7 Mio. Franken

Derzeit umfasst die Bank 6339 Mitglieder – also jeden dritten Einwohner aus ihrem Geschäftskreis. Sie verwaltet rund 333 Mio. Franken Kundengelder (vor allem Spareinlagen) und verzeichnet rund 480 Mio. Franken Ausleihungen (vor allem festverzinsliche Hypotheken). Der Betriebsertrag konnte gegenüber dem Vorjahr um
11 Prozent gesteigert werden, der Bruttogewinn beträgt 3,91 Mio. (+24,8 Prozent) und der Reingewinn beläuft sich auf 726 000 Franken (+29,4 Prozent).

Die Bank bezahlte 2004 rund 600 000 Franken Steuern, leistete für 105 000 Franken Sponsorenbeiträge und wies eine Lohnsumme von 2,4 Mio. Franken aus, wie Jürg Stähli ausführte.
In jedem Monat des Jubiläumsjahrs sind Anlässe für Kunden und die Bevölkerung geplant, darunter die Jubiläums-Generalversammlung, Rockkonzerte, Seniorenausflüge, Zirkuswochen für Primarschüler, eine Kunstausstellung, Mozart-Konzerte und eine Jubiläumsbroschüre, in der die Geschichte der Bank und die Anlässe in diesem Jahr festgehalten werden.
Scheck an die
Stiftung «Applico»

An der Medienorientierung übergab die Bankleitung der Stiftung «Applico» einen Scheck über 12 000 Franken. Die 2002 gegründete Institution bietet für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung je 15 Arbeitsplätze in Murten und Schmitten sowie zwölf Wohnplätze in Düdingen und Schmitten.

Zum Auftakt des Jubiläumsjahres haben die Bankbehörden am Freitag das meterhohe gelb-blaue Jubiläumssymbol an der Aussenwand des Bankgebäudes in Wünnewil enthüllt. Dieses wurde
von Brigit Herrmann kreiert, welche die grafische Gestaltung während des ganzen Jubeljahrs innehat. im

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