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Von der Kreide zur interaktiven Wandtafel

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Für einmal durften die Anwesenden in der Orientierungsschule Tafers wieder die «Schulbank drücken». Bernhard Schafer, Sekundarlehrer und CSP-Grossrat, präsentierte gekonnt den vielfältigen Einsatz von interaktiven Wandtafeln im Unterricht. Beim ersten Betrachten der Wandtafel fiel allerdings niemandem etwas Spektakuläres auf – sie sah aus wie früher und wurde in alter Manier mit Kreide beschriftet. Beim Aufklappen derselben wurde es zusehends interessanter – das sogenannte Whiteboard präsentierte sich mit weiss beschichteten Flächen. Flächen, die mittels Spezialstift ebenfalls frei beschriftet werden können. Überhaupt hat es dieser Stift in sich – die ganze Elektronik befindet sich darin. Zusammen mit einem Beamer, PC und Dokumentenkamera ergibt sich ein ausgeklügeltes System, mit welchem «mit einem Klick die ganze Welt ins Schulzimmer geholt werden kann». Einfach schnell ins Internet, Recherchen im Google, Songs hören und You-tube-Filme zum entsprechenden Thema schauen, interaktive Bearbeitung–das alles und noch viel mehr ist mit diesen Whiteboards möglich. Die Schülerinnen und Schüler werden damit zeitgemäss unterrichtet, was bestmögli- che Startchancen für ihr späteres Berufsleben bedeutet. Die Ausrüstungskosten für ein Klassenzimmer belaufen sich auf zirka 12 000 Franken. Der genehmigte Kredit von 1 236 300 Franken für die Anschaffung der Whiteboards an den OS-Schulen Tafers und Düdingen ist gut investiertes Geld, darüber waren sich alle einig.

Übrigens: An der OS Wünnewil sind interaktive Wandtafeln bereits seit dem Ausbau des Zentrums 2008 erfolgreich im Einsatz. Whiteboards sind auch Teil des Neu- und Umbaus der OS Plaffeien. Mit dem Einsatz in Düdingen und Tafers verfügen alle vier OS-Zentren des Sensebezirks bezüglich technischer Einrichtung der Unterrichtsräume über denselben Ausrüstungsstand.

Roman Schwaller, Direktor der OS Tafers, führte die Besucher durch die Räume und Klassenzimmer. Die OS Tafers wurde gleichzeitig mit der Anschaffung der Whiteboards saniert und neues Mobiliar beschafft. Neben der Verkabelung und der Sanierung der Böden wurde auch das Schrankkonzept angepasst und das Mobiliar aus den 70er-Jahren ersetzt.

Der genehmigte Kredit dafür belief sich auf 932 500 Franken. Diese Infrastruktur-Nachrüstung war längst fällig, da beim Umbau der OS Tafers im Jahr 1996/1997 aufgrund der damals schwierigen politischen Diskussionen das Mobiliar aus den 70er-Jahren nicht ersetzt wurde.

… so möchte man doch gerne wieder die Schulbank drücken … Bilder zvg

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