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Von der Schulbank zum Lehrerpult

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Autor: Marjolein Bieri

Freiburg «Gratulation. Sie dürfen vom heutigen Tag an den schönsten Beruf der Welt ausüben», sagte François Piccand zu den Absolventen der Lehrerausbildung für die Sekundarstufe zwei. Der Rektor des Collège du Sud in Bulle hielt am Freitag die Festansprache an der Diplomfeier der angehenden Lehrer im Tinguely-Museum in Freiburg. Inmitten der fantastischen und faszinierenden Werke des Metal- und Altwarenkünstlers überreichte Bernadette Charlier, die Präsidentin der Interfakultären Kommission für die universitäre Lehrerinnen- und Lehrerausbildung, den 14 angehenden Lehrern und 23 angehenden Lehrerinnen ihr Diplom, das sie zur Ausübung des erlernten Berufs befähigt.

Das «Treibhaus Universität»

«Sie verlassen nun das schützende Treibhaus Universität», sagte Franz Baeriswyl, Direktor der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung für die Sekundarstufe zwei. Das letzte Jahr sei ein sehr befrachtetes Jahr gewesen. Nachdem die Absolventen bereits den Master abgeschlossen hatten, lernten sie im letzten Jahr die Theorie des Unterrichtens und absolvierten mehrere Praktika, um das Gelernte anzuwenden. «Sie gestalten fortan aktiv mit, wie die zukünftige Ausbildung der Jugend aussehen wird.»

Appell zum Lernen

«Nach den Strapazen und Anstrengungen des letzten Jahres sind sie nun im Paradies auf Erden, ohne Lernstress und Prüfungsangst, angelangt», meinte auch Piccand. Trotzdem appellierte er an die frischgebackenen Lehrpersonen, niemals damit aufzuhören, zu lernen und von den zahlreichen Weiterbildungsangeboten im Arbeitsmarkt zu profitieren. «Denn sobald sie aufhören zu lernen, beginnen sie zu welken.»

Der Rektor des Kollegiums in Bulle gab den Diplomierten auch einige Ratschläge mit auf den Weg. Er verglich jede Schule mit einem Werk des Künstlers Tinguely. Wie seine Werke, die aus einer Vielzahl von Gegenständen bestehen, die zunächst keinen Sinn ergeben und ein Wirrwarr zu sein scheinen, sei auch jede Schule ein komplexes Zusammenspiel von individuellen Lehrpersonen, die zusammen in Kooperation ein funktionierendes Ganzes ergäben. Im Gegensatz zu den ausgestellten Werken hätten die neuen Lehrerinnen und Lehrer jedoch die Möglichkeit, das System weiterzuentwickeln und voranzutreiben.

Die Diplomierten: Agnieska Bojas, Reiden; Karin Brantschen, Brig-Glis; Cyril Cattin, Leuk; Mélanie Frei, Buttwil; Angela Ghai Käser, Deutschland; Martin Künzle, Luzern; Barbara Lüönd, Ingenbohl; Anja Martinez-Eberhard, St. Moritz; Monika Winter-Pfändler, St. Gallen; Pascal Zimmermann, Visp; Simone Anghern, Zürich; Ralph Bräker, Wädenswil; Carmen Furrer, Staldenried; Longinus Henzen, Wiler; Patrick Kaeser, Marly; Irene Rech, Mendrisio; Stefan Balsiger, Bern; Sandra Bürcher, Fieschertal; Samuel Krattenmacher, Frauenfeld; Diana Städeli, Beinwil; David Vonlanthen, Giffers; David Bossart, Düdingen; Borka Hitz, Freiburg; Lucille Keller, Wädenswil; Ana-Belén Kläy-Canda, Kriens; Angelika Kokkinis, St. Gallen; Céline Künzle, Düdingen; Christoph Leiber, Ennenda; Simon Muff, Willisau; Lukas Raphaël Plaschy, Varen; Simone Reicherts, Deutschland; Monika Rüegg, Wil; Regina Salzmann, Naters; Michael Blanchard, Tafers; Angela Faeh, Freiburg; Nadine Hafner, Freiburg; Veronika Jeltsch, Zürich.

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