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Von der Zunge auf den Teppich

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Untertitel: Ausstellung von Hans Erni in Payerne

Autor: Von PATRICK HIRSCHI

Mit einem 100 Meter langen Fresko für die Landesausstellung von 1939 wurde Hans Erni schlagartig berühmt. Doch noch heute wird man regelmässig mit den Arbeiten des Luzerner Künstlers konfrontiert. Viele hatten gar bereits ihre Zunge an einem seiner Werke: Zahlreiche Briefmarken im In- und Ausland sind mit Erni-Motiven bebildert.

«Stunde des Glücks»

Wie Museumskonservator Daniel Bosshard an der Medienkonferenz am Donnerstag in der Abteikirche Payerne ausführte, werden nicht nur Gemälde ausgestellt, sondern auch Skulpturen und Lithografien. Die Ausstellung trägt den Titel «Der Mensch und seine Hoffnung.»

In der «Abbatiale» gleich neben dem Museum ist eine weitere Rarität zu sehen: Wandteppiche mit Erni-Motiven. Sie stammen vom Ehepaar Battu aus der Teppichmetropole Aubusson im Herzen Frankreichs.
Eines dieser Werke, «Stunde des Glücks», bekam der ebenfalls anwesende Erni an diesem Tag erstmals zu sehen. Wie Bernard Battu erläuterte, musste er für den Hintergrund auf Nylon zurückgreifen, um den durchschimmernden Effekt des Originals auf Kalkpapier zu erzielen.
Hans Erni jedenfalls schien von dieser Reproduktion – wie auch von den anderen Teppichen – sehr angetan. «Ich bin sehr bewegt», teilte er den Medienvertretern mit. Besonderen Gefallen fand er am Ausstellungsort, der grossen Kirche. «Sie verstärkt die Wirkung enorm», meinte Erni. Der grösste dieser Teppiche misst 10 x 4,5 Meter.
Ein besonderes Dankeschön liess der Maler der Stadt Payerne zukommen. Er schmückte die Etiketten zweier Weine aus dem Gut der Gemeinde. Der weisse «Grandchamp» und der rote «Pinot noir» tragen nun den Namen «Cuvée Hans Erni.»

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