Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Von Fischen im Schwimmbecken und Feuerwehrmännern auf Fahrrädern

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Frederic Auderset

Laupen und Wasser. Da denkt mancher zuerst an die Laupener Badi, die seit 2009 Regio Badi Sense heisst. Nicht nur der neue Name ist in der soeben erschienenen 86. Ausgabe des Achetringelers über das Schwimmbad in Laupen zu erfahren. Die Chronik von Laupen und Umgebung widmet dem Schwimmbad drei von insgesamt 52 Seiten.

Autorin Anne-Marie Kohler beschreibt die Anfänge vor gut 50 Jahren, als der Gemeinde 50000 Franken vermacht wurden, um ein Schwimmbad mit Sportanlage zu bauen. Im Dezember 1962 stimmte die Bevölkerung von Laupen dann dem Bau eines Schwimmbads in der Gillenau mit klarer Mehrheit zu. Der Spatenstich erfolgte im Juli 1963 und ein Jahr darauf wurde das Freibad eröffnet. Als erster sei ein Sanitärinstallateur namens Fritz Zimmermann ins Wasser gesprungen, heisst es.

Mehr Besucher seit Umbau

In seiner bald 50-jährigen Geschichte musste das Schwimmbad mehrmals umgebaut werden, um sich neuen Gesetzen oder veränderten Kundenbedürfnissen anzupassen. Die letzte grosse Sanierung mitsamt dem Bau einer Wasserrutsche begann im September 2009 und wurde im Mai dieses Jahres abgeschlossen. Im Sommer zog es an heissen Tagen fast doppelt so viele Besucherinnen und Besucher ins Bad wie vor dem Umbau. Um das Projekt zu finanzieren, hatten sich zuvor elf Gemeinden aus dem Einzugsgebiet des Schwimmbads zusammengeschlossen und den Verband Regio Badi Sense gegründet.

Fische im Becken

Doch das Bad musste nicht nur mit der Zeit gehen, sondern auch gegen die Natur kämpfen: Mehrmals überschwemmte die Saane das Areal. 2005 richteten Schlamm und Wasser letztmals grossen Schaden an der Infrastruktur an. Im Schwimmbecken tummelten sich damals sogar Fische von der nahe gelegenen Fischzucht.

Ein anderer Beitrag im Achetringeler widmet sich der Wasserversorgung in Neuenegg. Hier reicht der Blick des Autors Stefan Mürner nicht 50, sondern 100 Jahre zurück. Damals entstanden die ersten Brunnengenossenschaften auf Gemeindegebiet, um eine bessere Wasserversorgung zu bieten. Das Versorgungsnetz blieb aber lange in viele einzelne Versorgungen unterteilt. Das 2006 gesetzte Ziel der Gemeinde, eine einheitliche Wasserversorgung zu errichten, ist nun fast erreicht: Ende 2010 stimmte die Gemeindeversammlung dem betreffenden Geschäft zu. Die nötigen Ausbauarbeiten sind in der Projektierungsphase und sollen Mitte 2012 beginnen.

Über die Feuerwehren Ferenbalm und Mühleberg, die seit Januar zur Feuerwehr Regio Mühleberg-Ferenbalm zusammengeschlossen sind, geht es in den Texten von Andreas Schlecht und Urs Bucher. Die Leserin oder der Leser erfährt, wie die Hornbläser früher zu Fuss oder auf dem Velo Alarm geschlagen haben und wie heute Wärmebildkameras beim Feuerlöschen helfen. Weitere Beiträge im Achetringeler handeln von Bibern, vom Köhlern, von einer jungen Filmerin, vom «Grossen Ärnscht» sowie von vielen anderen Themen.

Die Geschichte des Schwimmbads Laupen ist in der neusten Ausgabe des Achetringelers beschrieben.Bild Aldo Ellena/a

Zur Ausgabe

14 Beiträge über die Region Laupen

Der Achetringeler erscheint jeweils zum Jahresende und enthält Beiträge zu Themen aus Laupen und der Umgebung. In der aktuellen 86. Ausgabe hat es 14 solche Texte sowie Gemeindechroniken aus Laupen, Mühleberg, Neuenegg und Thörishaus. Der Achetringeler wird von Schülern verkauft, ist aber auch in Geschäften, auf Gemeindeverwaltungen und im Internet erhältlich. fa

www.derachetringeler.ch

Meistgelesen

Mehr zum Thema