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Von Freiburg nach Ballenberg

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Untertitel: Marius Bürgisser hört auf in der Confiserie Perriard

Autor: Von JEAN-LUCBRÜLHART

«Bei uns wurde das Traditionelle hochgehalten», sagte der Confiseur Marius Bürgisser. Wahrlich hatte der Gast beim Betreten des Tea-Rooms das Gefühl, die Zeit sei stillgestanden. «Wir haben diesen Stil bewusst gepflegt, denn solche Gaststätten gibt es kaum noch.» Mit alt Bundesrat Kurt Furgler und der abgewählten Ruth Metzler konnte Bürgisser auch illustre Gäste empfangen, die ihr Studium in Freiburg absolviert hatten und ab und wann ins Tea-Room zurückkehrten. Am Ende der 23 Jahre zählt Bürgisser auch eine treue Stammkundschaft.

Bevor Bürgisser die Confiserie Perriard übernommen hat, war er während zwölf Jahren in Basel tätig.

Keine Doppelbelastung mehr

Der Confiseur wird sich in Zukunft ganz seinem Schokoladenmuseum auf dem Ballenberg widmen, das er im April 2002 eröffnet hat. Dieses wird ihn zwischen April und Oktober beschäftigen. Seine Schokolade, die er weiterhin und wie bis anhin auf dem Ballenberg herstellt, ist Teil der Ballenberg-Produkte, die an den grossen Messen wie Muba, Bea und Olma angeboten werden.

Daneben hat er vor, an zwei bis drei Wochen im Jahr im Ausland Kurse zu geben und so sein Wissen bezüglich der Sckokoladenherstellung zu vermitteln. Gleichzeitig will er sich selber weiterentwickeln und auch ein bisschen zur Ruhe kommen. «Die Doppelbelastung mit der Confiserie und dem Sckokoladenmuseum war schon Stress», sagte der 60-Jährige. So habe er sich auch aus gesundheitlichen Gründen entschlossen, kürzer zu treten.
Das Tea-Room wird anfangs Jahr während sechs Wochen für Erneuerungsarbeiten geschlossen sein. Der neue Betreiber übernimmt nur einen Teil der rund zwölf Angestellten Bürgissers.

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