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Von Klassen und Grössen

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«Der Versuch, die Schultüren zu öffnen» – FN vom 24. Mai

Ich begrüsse es, dass Reto Furter seinen Job wechselt, denn wer in seiner Position (Vorsteher für den obligatorischen deutschsprachigen Unterricht) Aussagen wie «Die Klassengrösse hat keinen Einfluss auf den Lernerfolg des Schülers. Das weiss man heute» tätigt, ist schlicht fehl am Platz. Sie ist nicht nur falsch, sondern öffnet der Politik auch noch Tür und Tor, um die jetzt schon prekären Zustände in den Schulzimmern noch unhaltbarer zu machen. Stichwort Sparmassnahmen.

Es gibt Lehrpersonen, welche während 45 Minuten vor ihrer Klasse stehen und ununterbrochen daherquasseln. Das muss zwar nicht zwangsläufig schlecht sein, aber in einem solchen Fall spielt es für den Lernerfolg jedes Einzelnen in der Tat keine Rolle, ob 25 Schülerinnen und Schüler oder deren fünf das Zimmer bevölkern. Dasselbe gilt für Studierende: Deren Abschluss hängt nicht davon ab, ob ein Professor im Hörsaal B der Miséricorde vor halb leeren Rängen oder rappelvoller Bude doziert.

Aber: Es existieren nebst dem Frontalunterricht noch andere Methoden, welche unsere bestens ausgebildeten Lehrkräfte kennen und durchaus zu nutzen wissen. Und dann hat die Klassengrösse einen wesentlichen Einfluss auf den Lernerfolg eines Schülers. Das weiss ich heute.

 

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