Im Umfeld des gestrigen Spiels wurde auch heftig über die Transfersaktivitäten des HC Freiburg/ Gottéron debattiert. Unter vorgehaltener Hand wurde bekannt, dass TK-Chef Roli von Mentlen nach Christophe Decurtis mit Lars Leuenberger einen weiteren Ostschweizer aus seiner «Heimat» nach Freiburg lotsen will. Unglaublich, denn der körperlich in der NLA völlig überforderte Flügelstürmer, wurde in dieser Saison wegen ungenügender Leistung beim SCB «ausgemustert.» Das gestrige Spiel zeigte einmal mehr, dass dem HCF nicht Leichtgewichte wie Leuenberger fehlen, sondern Typen wie Misko Antisin. So sah es auch Assistenztrainer Hans Kossmann, der die Eishockeyszene in der Schweiz bestens kennt: «Lugano war uns körperlich krass überlegen. Fast jeder Spieler beim Meister ist 10 kg schwerer. Wir müssen uns für die nächste Saison mit körperlich starken Spielern verstärken, sonst gibts gegen solche Gegner auch in Zukunft nichts zu holen.» Fragt sich nur, ob Kossmannns Botschaft bis zu seinem Chef hinüberkommt. Denn weitere Transferflops kann sich Gottéron in Zukunft finanziell nicht mehr leisten.
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