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Von Riesenhandys und Live-Interviews

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Endlich sind wir, die 4. Klasse aus St. Antoni, im Studio von Radio Freiburg angekommen. Wir haben uns sehr darauf gefreut. Wir waren alle zum ersten Mal in einem Radiostudio und als wir reinkamen, sah man auf den ersten Blick, dass es spannend werden würde. Zuerst wurden wir von Sportmoderator Martin Zbinden und Programmdirektor Etienne Bürdel freundlich begrüsst. Nach einer kurzen Einführung wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Unsere Gruppe durfte zuerst die Sportredaktion besuchen. Dort sahen wir ein Gerät, das so ähnlich aussah, wie ein Riesenhandy. Dieses Gerät braucht man zum Beispiel um einen Gottéron-Match oder ein anderes sportliches Ereignis zu moderieren.

Die «Ähms» rauschneiden

Eines unserer Highlights war das persönliche Interview mit Etienne Bürdel und Martin Zbinden. Wir sassen in einem Studio mit vielen Mikrofonen und zu jedem Mikrofon gab es einen dazugehörigen Kopfhörer. Eine Gruppe wurde von Etienne Bürdel, die andere Gruppe von Martin Zbinden interviewt. Dabei erfuhren wir, dass eigentlich bis zu sieben Personen gleichzeitig sprechen können. Das würde jedoch nicht wirklich gut klingen. Deshalb gaben wir einer nach dem anderen Antworten auf Herrn Bürdels und Herrn Zbindens Fragen. Unsere «Ähms» und sonstigen unnötige Laute wurden weggeschnitten. Am Schluss hörte sich das ganz gut an.

Zweisprachiges Radio

 Wir durften immer wieder Fragen stellen. So erfuhren wir, dass man keinen speziellen Beruf erlernen und keine festgelegte Ausbildung machen muss, um Radiomoderator zu werden. Die Texte schreiben die Moderatoren selber. Bis zu 90 Prozent der Texte werden vom Blatt abgelesen. Das gibt auch Sicherheit und die Texte hören sich fliessend an. Ein Arbeitstag dauert etwa achteinhalb Stunden. Die eine Hälfte der Zeit brauchen die Moderatoren, um ihre Texte vorzubereiten, die andere Hälfte moderieren sie.

Das Radiostudio ist zweisprachig, obwohl jedes Studio in seiner Sprache sendet, sind die Studios nebeneinander.

Wo kommen die Infos her?

Wir sahen noch viel mehr vom Radiostudio, zum Beispiel die Werbeabteilung und den Technikerraum. Beide befanden sich im 3. Stock. Der Technikerraum sah aus wie ein Kabelsalat. Ein bisschen wie bei einigen Schülern im Zimmer. In diesem Technikraum werden unter anderem kaputte Mikrofone geflickt.

Uns interessierte auch, von wo das Radio die Nachrichten herbekommt. Wir erfuhren, dass zwei Personen die täglichen Nachrichten von der Schweizerischen Depeschen Agentur (SDA) aus dem Internet holen. Fast jede Minute kommt eine neue Nachricht rein. Die beiden Personen entscheiden dann, was wichtig ist und den Leuten mitgeteilt werden sollte.

Bei Live-Moderation dabei

Das Herzstück der Führung durchs Radiostudio kam zum Schluss. Wir durften Pascal Schnarrenberger live beim Moderieren zuschauen. Wir waren sehr aufgeregt und voller Vorfreude. Normalerweise hören wir ihn im Radio, jetzt sahen wir ihn zusätzlich noch. Er sass vor vielen Computern und musste die Zeit immer gut im Auge behalten. Denn wenn das Lied fast zu Ende war, kam so ein roter Balken auf einem seiner Bildschirme. Danach musste er moderieren. Ein rotes Licht bedeutete, dass Pascal Schnarrenberger nun im Radio zu hören war. Wir blieben mucksmäuschenstill. Wir fanden, das hat er sehr gut gemacht.

Es war ein toller und sehr spannender Nachmittag. Wir hören nun noch viel lieber Radio Freiburg. Vielen Dank an das Radiostudio. Vor allem ein riesiges Dankeschön an Herrn Zbinden und Herrn Bürdel, der uns an seinem freien Nachmittag durchs Studio führte.

Das Radiostudio ist zweisprachig, und obwohl jedes Studio in seiner Sprache sendet, sind die beiden Büros nebeneinander.

 

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