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Von Sparmassnahmen und Familienzwist

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Wilkome zum Infoabe ùber Spaarmaasnaame», heisst es in der Begrüssung zum diesjährigen Stück der Theatergruppe von St. Silvester. So lautet denn auch der Titel des humoristischen Dreiakters «Spaarmaasnaame». Hans Meier (gespielt von Roland Vonlanthen) führt solche bei seiner Familie ein, nachdem er seine Arbeit verloren hat. Die Änderungen stossen vor allem bei seinen Kindern (Nicole Huber und Fabian Kolly) auf grossen Widerstand.

Der Familienvater beschliesst, der Warnung von Ehefrau Rita (Nathalie Bertschy) zum Trotz, das Familien-Sparschwein zu schlachten. Es folgt die grosse Überraschung – das Schwein ist bereits leer. Hans beginnt sofort, der Sache auf den Grund zu gehen. Die aufdringliche Nachbarin (Eveline Hürst-Zosso), die ein Auge auf Hans geworfen hat, sowie Grossmutter Meier (Anita Neuhaus), die urplötzlich Herrenbesuch (Erich Käser) bekommt, sorgen für noch mehr Verwirrung in der Familie, und bald hängt der Haussegen schief.

 Für die Lachmuskeln

Eindeutig, es geht im neuen Stück der Theatergruppe St. Silvester darum, das Publikum zum Lachen zu bringen. Auch die Schauspieler konnten sich bei den Proben in dieser Woche das Lachen an manchen Stellen kaum verkneifen. Die meisten von ihnen sind schon länger dabei, aber die Gruppe hat mit Nicole Huber und Thomas Köstinger–er spielt den Freund der Geschwister Meier–auch zwei Neuzugänge zu verzeichnen, die morgen zum ersten Mal auf der grossen Bühne stehen werden. «Wir beginnen normalerweise im November und treffen uns ein Mal pro Woche», erklärt Regisseurin Petra Zbinden-Sahli.«Spaarmaasnaame» ist ihr neuntes Stück mit der Gruppe. Die Themen sind dabei ähnlich geblieben: Es geht um Familien in alltäglichen Situationen, in denen sich wohl viele wiedererkennen. Dabei kommen auch Orte oder Namen aus der Region vor, natürlich alle aus dem Senslerdeutschen. «Letztes Jahr war der Handlungsort zum Beispiel ein Bauernhof, da brauchten wir ein komplett neues Bühnenbild», erzählt die Regisseurin. Dafür sorgen viele freiwillige Helfer und Sponsoren.

Die Truppe beweist viel Humor, nicht nur auf der Bühne. «Wenn ihr es so gut macht, seid ihr bereit für Samstag», sagt Souffleuse Anita Zurbuchen. Antwort: «Wir waren schon immer gut, haben bisher nur nicht alles gegeben.»

Infos und Reservation:www.theaterstsilvester.ch

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