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Von Sprüngen nach Bern und London

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Autor: Christine Wyler

HeitenriedPolitik und Sport standen im Zentrum des sechsten Schlosstalks, der Personality-Show des Freiburger Musik- und Kulturverbandes (FMKV). Radio-Freiburg-Moderator Karl Ehrler begrüsste seine beiden Gäste im Vereins- und Kulturhaus Heitenried. Schon von Beginn weg war klar, dass der Sportler Urs Kolly nicht unpolitisch und die Politikerin Isabelle Chassot nicht unsportlich ist. «Als Sportler brauche ich die Politik, sonst könnte ich nicht Sport machen», betonte Urs Kolly. Der Kanton Freiburg unterstütze ihn und viele andere Sportler tatkräftig und ermögliche so erst Erfolge, wie er sie in seiner sportlichen Laufbahn erleben konnte.

Sport am Sonntagmorgen

Isabelle Chassot ihrerseits hat nicht nur als Direktorin des Erziehungs-, Kultur- und Sportdepartements mit Sport zu tun. Auf die Frage, welchen Platz Sport in ihrem Privatleben einnehme, verriet die Staatsrätin dem Publikum schmunzelnd: «Normalerweise wäre jetzt meine Sportstunde. Der Sonntagmorgen ist bei mir jeweils für den Sport reserviert.» Als Politikerin versucht sie, Nachwuchssportler und Jungtalente vor allem im Vorfeld ihrer Erfolge zu unterstützen. Eng verbunden damit sei die Gewährleistung einer guten Ausbildung nebst der sportlichen Karriere, denn diese daure nicht ein Leben lang, betonte Chassot.

London und Bern als mögliche Ziele

Urs Kolly, der sich selbst als sportsüchtig bezeichnet, liess das Publikum über seine sportlichen Pläne und eine mögliche Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 in London im Unklaren. «Ich werde in London sein, aber ich weiss noch nicht, ob als Zuschauer oder als Teilnehmer.» Auf die Schlussfrage Karl Ehrlers: «London ja oder nein?» antwortete Kolly jedoch ohne Zögern: «Eher ja als nein.» Ähnlich bedeckt äusserte sich Isabelle Chassot zu der Frage nach einer möglichen Bundesratskandidatur: «Das Amt der Bundesrätin ist für mich weder Traum noch Alptraum.» Im Moment sei Bern jedoch nicht ihr Ziel, betonte Chassot, um dann anzufügen: «Vielleicht später einmal.»

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