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Von top bis Flop nach gut einem Monat 13er-Liga

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In der neu 13 Teams umfassenden National League ist die Saison nach dem ersten Monat lanciert. Wer spielte sich überraschend in den Vordergrund? Wer oder was floppte? Ein Round-up.

Biel (1.)

Nach zwischenzeitlicher Entthronung als Leader gewannen die Seeländer zuletzt die Berner Derbys auswärts in Bern und Langnau. Mit den Pluspunkten kehrten sie dadurch auf die Top-Position zurück. Massgeblichen Anteil am Höhenflug der Seeländer nach dem frühen Playoff-Aus in der Vorsaison haben der nach einer Krebserkrankung an die Bande zurückgekehrte Trainer Antti Törmänen sowie der 35-jährige Damien Brunner, der zweitbeste Team-Skorer nach Toni Rajala. Der langjährige Schweizer Nationalstürmer hat aktuell schon acht Treffer realisiert, obschon er unlängst sechs Spiele ohne Torerfolg geblieben war. Als Goalgetter erfolgreicher als Brunner ist ligaweit einzig Langnaus Jesper Olofsson (10).

Freiburg-Gottéron (2.)

Zuletzt sieben Meisterschaftssiege in Serie, dazu die Vorrunde der Champions League makellos absolviert. Gottéron wirkt enorm kompakt. Es wird von Christian Dubé smart gecoacht, kann auf gut performende Ausländer sowie seine starken Schweizer Leistungsträger zählen wie Goalie Reto Berra, Club-Legende und Rekord-Topskorer Julien Sprunger oder Killian Mottet. Der zweite Halbfinal-Vorstoss in der Champions League nach 2017 muss für dieses Gottéron das Ziel sein.

Zug (3.)

Der Meister liess nach einem famosen Start mit sechs Siegen zuletzt etwas nach. Mit nur noch drei Erfolgen aus den letzten sieben Spielen ist der EVZ aktuell bloss durchschnittlich unterwegs.

Davos (4.)

Mit vier aufeinanderfolgen Siegen ist Davos nach Freiburg-Gottéron das Team der Stunde. Nach einem inkonstanten Start haben sich die Bündner gefangen. In den Special Teams ist der HCD die Nummer 1 der Liga. Bei den Bullys ist Davos dagegen verbesserungsbedürftig; in dieser Statistik sind die Bündner auf dem letzten Rang.

ZSC Lions (5.)

Die ZSC Lions sind trotz ihrem hochkarätigen Personal noch wenig stabil. In der Liga folgte unlängst auf einen 5:1-Sieg gegen Biel eine 2:4-Heimniederlage gegen die SCL Tigers. Das dürften sich die Zürcher nicht leisten.

Rapperswil-Jona Lakers (6.)

Einen Fehlstart mit vier Niederlagen korrigierten die St. Galler mit fünf darauffolgenden Siegen. Unter dem neuen Trainer Stefan Hedlund befindet sich der Vorsaison-Halbfinalist auf Kurs für einen direkten Viertelfinalplatz. Am besten dokumentiert die Steigerung der Lakers das Direktduell mit Ambri-Piotta, das vor nicht allzu langer Zeit die Saison stets vor den St. Gallern abschloss. Mittlerweile gewannen die Lakers sieben der acht letzten Direktduelle gegen die Leventiner.

Lugano (7.)

Der neue Trainer Chris McSorley hält sein Team trotz zahlreichen verletzungsbedingten Ausfällen gut auf Kurs. Allerdings fragt sich, ob es nur Zufall ist, dass die Verletztenliste auch bei Genf-Servette unter Headcoach Chris McSorley oft überdurchschnittlich lang war.

Ambri-Piotta (8.)

Die Leventiner starteten mit drei Siegen furios in die neue Saison. Doch es folgte eine Talfahrt mit einer markanten Torflaute. Zuletzt fingen sich die Leventiner, deren Saisonstart vom Einzug ins neue Stadion geprägt war, wieder auf. Auch kann sich Ambri, das zu Hause in den ersten sechs Heimspielen durchschnittlich 6023 Zuschauer anzog, bald auf sein erstes Saison-Highlight, seine zweite Teilnahme am Spengler Cup freuen.

Bern (9.)

Zählt erst das Übermorgen? In der langfristig ausgerichteten Planung mit dem neuen Sportverantwortlichen Raeto Raffainer darf das Heute nicht vergessen werden. Langsam scheint sich der SCB zu fangen. Doch die Bestätigung dafür steht noch aus. Denn zuletzt gab es wieder zwei Niederlagen in Folge: in Ambri (2:3) und gegen Biel (1:2 n.P.).

Lausanne (10.)

Die vom Personalbestand her hoch eingeschätzten Waadtländer wirken launisch und mit zu wenigen positiven Emotionen ausgestattet. Neben dem Spielfeld produzieren die Romands fast mehr Schlagzeilen als auf dem Eis.

SCL Tigers (11.)

Alle ihre vier Liga-Siege feierten die Emmentaler auf fremdem Eis. Mit dem Top-Goalgetter der Liga (Olofsson) wissen die zu Hause noch sieglosen Langnauer immerhin einen absoluten Transfer-Glücksgriff in ihren Reihen. Die bis Ende Januar befristete Ausleihe von Goalie Robert Mayer aus Davos könnte die defensive Stabilität etwas erhöhen.

Genf-Servette (12.)

Im Vorjahr noch Playoff-Finalist und mit einem dynamisch-jugendlichen Sturm-und-Drang-Hockey agierend, geht bei den Genfern derzeit fast gar nichts mehr. Das schlechteste Unterzahlspiel der Liga dokumentiert die Rolle als Punktelieferant.

Ajoie (13.)

Der Aufsteiger mit dem mit Abstand kleinsten Budget der Liga (7,2 Mio Franken) schlägt sich trotz dem letzten Platz bislang eher besser als erwartet und ist punktgleich mit Servette. Die Jurassier beklagen zudem Verletzungspech und müssen unter anderem langfristig auf Teamleader Jonathan Hazen verzichten.

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