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Von überflüssigen Studien und nicht flüssigem Verkehr

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«Eine neue Verkehrsstudie wäre überflüssig» FN vom 29. Mai

 

Nein, erstaunt über die sture Haltung von Gemeinderat Steiert betreffend Einbahnstrasse darf man nun wirklich nicht mehr sein. Wo würde das noch hinführen, wenn man die eigene «Expertise» extern überprüfen lassen würde? Gar nichts bringen würde das, ausser einer Menge Ärger. Und Geld würde das auch noch kosten. Nein, so viel Aufhebens wollen wir dann doch nicht, lieber stehen wir täglich im Stau und lassen die Stadtbehörden weiterwursteln wie bisher. Und schauen zu, wie die Avenue Guisan und die Route St-Thérèse bald schon verbreitert werden, damit sie nach Eröffnung der Poyabrücke jenen Mehrverkehr zu schlucken vermögen, der dort gar nicht zulässig ist.

Dass die Blechlawine in den Stosszeiten von der Jurastrasse niemals absorbiert werden kann, weil auch schon vollgestopft: Wer hätte das denn voraussehen können, die zuständigen Herren arbeiten schliesslich im Burgquartier. Aber auch diese Fehlplanung dürfte Verkehrsdirektor Steiert dann wieder mit einer intern zusammenfabulierten, jedoch rhetorisch aufpolierten Studie in einen Erfolg umzumünzen wissen.

Qualifizierte Verkehrsplaner findet man anderswo. Zum Beispiel beim Büro Metron: Dieses hat im Jahr 2011 im Auftrag des Kantons eine Studie zu den Begleitmassnahmen der Poyabrücke vorgelegt und aufgezeigt, dass Freiburg mit seiner Mobilitätspolitik auf dem Holzweg ist. Die Studie ist umgehend schubladisiert worden, die Bevölkerung geht das nichts an, auch überflüssig.

 

«Qualifizierte Verkehrsplaner findet man anderswo.»

 

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