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Von Weltkriegswirren gebremst

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FussballSpeziell war nicht nur sein fussballerisches Talent, sondern bereits sein Name. Die Familie nannte ihn Robert, als Fussballer war er dann eher als Edouard bekannt. Mit dem Namen Duriaux hingegen verbanden damalige Fussballkenner allesamt einen unglaublich starken Verteidiger. Das eher kleingewachsene Kraftpaket war nicht nur ein Abräumer in der eigenen Hälfte, sondern einer der ersten Offensiv-Verteidiger. Seine Befreiungsschläge waren präzis, sein ungemein harter Schuss von den Torhütern gefürchtet.

Sechs Länderspiele

Obwohl Verteidiger, sei er ein Goalieschreck gewesen, schrieb Emile Birbaum 1960 im Nachruf Duriaux’. Er habe in den letzten 50 Jahren auf der ganzen Welt keinen Spieler mit einem härteren Schuss gesehen.

Mit seinen aussergewöhnlichen Begabungen machte er sich in der ganzen Schweiz einen Namen. Bald einmal wechselte er von Stella Freiburg zu Servette Genf. Zwischen Mai 1913 und Januar 1915 bestritt er mit der Schweiz alle sechs Länderspiele, die in dieser Zeit stattfanden. 1913 gelang ihm dabei mit der Equipe in Freiburg im Breisgau ein prestigeträchtiger 2:1-Sieg gegen Deutschland.

Frühes Karrierenende

Viel zu früh beendete der 1890 geborene Duriaux seine Karriere. Entscheidend mitverantwortlich dafür war der Erste Weltkrieg. Der Fussball rückte in den Hintergrund, Länderspiele wurden vorerst keine mehr ausgetragen. Der Krieg stoppte aber nicht nur Duriaux’ Karriere als Nationalspieler. Der Freiburger hörte gleich ganz mit dem Spitzenfussball auf. fm

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