Vor rund zehn Tagen erreichte Staatsratspräsident Beat Vonlanthen die Nachricht, dass bei der Schumacher AG ein Stellenabbau bevorsteht. «Wir sind betroffen von der Hiobsbotschaft. Das ist ein schwerer Schlag für die Wirtschaft im Kanton und im Sensebezirk», sagte Vonlanthen. Doch der Abbau sei notwendig, um die 165 weiteren Stellen zu retten. Entscheidend sei, dass der Traditionsbetrieb weiterbestehen werde. Bei der Suche nach einer Lösung habe sich der Kanton an den Verhandlungen zwischen dem Unternehmen und den Banken beteiligt, sagte Vonlanthen. Der Kanton habe gemeinsam mit dem Amt für den Arbeitsmarkt ein Ad-hoc-Team gebildet, das sich ausschliesslich um die Angestellten der Schumacher AG kümmere und diese zum Beispiel bei der Suche nach einer neuen Stelle, bei Umschulungen oder Weiterbildungen unterstütze. hpa
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