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«Die letzten zwei, drei Prozent haben gefehlt» – Aergera kassiert den Ausgleich

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Durchzogenes Wochenende für Aergera Giffers zu Beginn des NLB-Playofffinals gegen die Chilis Rümlang-Regensdorf: Auf den 5:3-Heimsieg am Samstag folgte für die Senslerinnen am Sonntag eine 2:3-Auswärtsniederlage.

Es war ein Traumstart vor einer Traumkulisse, den Aergera Giffers zum Auftakt in den Playofffinal der Nationalliga B am Samstag erlebte. Nicht weniger als 565 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen in der Heilig-Kreuz-Halle in Freiburg, wie die Senslerinnen ihre Gegnerinnen 5:3 niederrangen. «Die Unterstützung war fantastisch. Es hilft uns sehr, wenn unsere Fans bei jedem Tor und bei jedem Pfiff durchdrehen. Es ist toll, zu sehen, welche Begeisterung wir auslösen konnten», sagte Trainer Richard Kaeser zu dem grossen Zuschauerauflauf.

Aergera benötigte auch in Spiel eins jedoch eine gewisse Anlaufzeit. Nach Zweitore-Rückstand zeigten die Senslerinnen in der zweiten Spielhälfte dann aber eine starke Reaktion. Eine wegweisende Szene spielte sich in der 33. Minute ab. Zunächst schoss Sabrina Schellenberg die Chilis aus Rümlang-Regensdorf 3:1 in Führung und schien Aergera Giffers einen empfindlichen Dämpfer zu versetzen. Nur gerade acht Sekunden später erzielte Samira Inglin jedoch bereits wieder den Anschlusstreffer.

Damit gingen die Senslerinnen nur mit einem knappen Rückstand ins Schlussdrittel – und bewiesen dort den längeren Atem. Durch Tore von Nadja Schüpbach, Pascale Huber und noch einmal Inglin drehten sie die Partie und gewannen 5:3. «Wir wollten den Sieg unbedingt. Darauf haben wir uns vor dem letzten Drittel in der Kabine eingeschworen. Wir wussten: Wer diesen Sieg mehr will, der holt ihn – und das waren wir», sagt Kaeser.

Die Spielerinnen bejubeln den Sieg vom Samstag.
Aldo Ellena

Zu wenig Durschlagskraft

Genau dieser unbedingte Wille fehlte ihm bei seinen Spielerinnen tags darauf in Spiel zwei bei der 2:3-Niederlage in Rümlang. «Die letzte Überzeugung hat gefehlt. Wir konnten nicht am tollen letzen Drittel vom Abend zuvor anknüpfen – obwohl es der Gegner zugelassen hätte», sagt Kaeser. Die Chilis seien keineswegs unwiderstehlich gewesen. «Aber bei uns haben die letzten zwei, drei Prozent gefehlt, vor allem offensiv hatten wir zu wenig Durchschlagskraft. Wir kreierten uns zu wenige Chancen.»

So war der Treffer aus der 17. Minute von Cordelia Baumann lange Zeit das einzige Tor des Spiels. Mit diesem 1:0-Vorsprung ging Rümlang-Regensdorf auch ins Schlussdrittel – und erzielte dann bereits nach 48 Sekunden das 2:0. Nun zeigte Aergera doch noch einmal seine Nehmerqualitäten. Angela Kohler gelang gut zwei Minuten später der Anschlusstreffer. Wieder nur 23 Sekunden später stellte Schellenberg den Zweitore-Vorsprung jedoch wieder her, ehe Alyssa Buri in der 49. Minute mit dem 2:3-Anschlusstreffer die spannende Schlussphase einläutete. «In den letzten Minuten kamen wir zwar zu Chancen. Wir kämpften durchaus, aber das ist nicht ein Qualifikationsspiel oder ein Viertelfinal, das ist der Final! Wenn die letzten zwei, drei Prozent fehlen, reicht das eben nicht.»

Am Mittwoch wieder zu Hause

In der Best-of-5-Serie steht es damit 1:1. Am Mittwoch dürfte es für Aergera wieder ein Leichtes sein, die letzten Prozente aus sich herauszukitzeln. Dann nämlich spielen die Senslerinnen wieder vor eigenem Anhang – diesmal in der Sporthalle Giffers-Tentlingen. «Es wird eng bleiben in dieser Serie. Wir werden am Mittwoch vor unseren unglaublichen Fans versuchen, den Heimvorteil wieder zu nutzen und erneut in Führung zu gehen», schliesst Kaeser.

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