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Vor der Konsultativabstimmung geht Grossfreiburg in die Kommunikationsoffensive

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Verschiedene Arbeitsgruppen der konstituierenden Versammlung haben Themenbereiche der Fusion Grossfreiburgs vertieft.
Charles Ellena /a

Am 26. September stimmen die Einwohnerinnen und Einwohner Grossfreiburgs über eine mögliche Fusion ab – in einer unverbindlichen Konsultativabstimmung. Die konstituierende Versammlung startet nun eine grosse Kommunikationskampagne.

Sieben Medienkonferenzen von Mitte März bis Ende April: Das ist das Programm der konstituierenden Versammlung Grossfreiburg. Dies als Vorbereitung auf die konsultative Abstimmung am 26. September für die Bevölkerung der neun Gemeinden, die am Fusionsprozess beteiligt sind, sowie für die vier Gemeinden mit Beobachterstatus. Eine erste Konsultativabstimmung war für den 17. Mai 2020 geplant gewesen; sie wurde wegen der Pandemie abgesagt.

Am ersten Termin am Mittwoch erklärte Carl-Alex Ridoré, Oberamtmann des Saanebezirks: «Wir wollen eine umfassende Debatte eröffnen.» Ridoré ist auch Präsident des Lenkungsausschusses der konstituierenden Versammlung.

So wird die konstituierende Versammlung in den kommenden Wochen über den Stellenwert der Sprachen, die wirtschaftliche Entwicklung, die Beteiligung der Bevölkerung, die Kulturpolitik, das Gemeindepersonal und die Pensionskasse sowie über Finanzen und Steuern informieren.


Zum Steuerfuss sagte Ridoré:

Für einige ist die Finanzfrage das Leitmotiv. 

Je nachdem, ob die neue Gemeinde von einem höheren oder tieferen Steuerfuss ausgehe als die bisherige Wohngemeinde, sprächen sie sich für oder gegen die Fusion aus. Und bisher hiess es meist: Villars-sur-Glâne steht finanziell gut da, Marly und Freiburg weniger. «Da zeichnet sich eine Änderung ab», sagte Ridoré nun.

Aus den Rechnungen 2019, den Budgets 2021 und den Finanzplänen für die kommenden Jahre der Gemeinden sei eine neue Tendenz ersichtlich: «Villars-sur-Glâne erlebt finanziell einen starken Rückgang, die Finanzen von Marly und Freiburg sind stabil oder entwickeln sich sogar positiv», sagte Ridoré. Wichtig sei es nun, die Rechnung 2020 abzuwarten und dann den Steuerfuss der Grossgemeinde neu zu berechnen. 

Den Perimeter bestimmen

Nach der nicht bindenden Konsultativabstimmung im September wird die konstituierende Versammlung den definitiven Perimeter für die Fusion festlegen. «Dabei schauen wir nicht nur auf das Abstimmungsergebnis, sondern auch auf die Stimmbeteiligung, die Argumente in den Debatten und auf die Einstellung der Gemeinderäte», sagte Ridoré.

Neun plus vier Gemeinden

Am Fusionsprozess sind die neun Gemeinden Avry, Belfaux, Corminboeuf, Freiburg, Givisiez, Granges-Paccot, Marly, Matran und Villars-sur-Glâne beteiligt. Ihre Einwohnerinnen und Einwohner werden am 26. September an der Urne sagen können, ob sie damit einverstanden sind, dass sich ihre Gemeinde weiterhin am Fusionsprozess beteiligt.

Vier Gemeinden – Pierrafortscha, Grolley, Neyruz und La Sonnaz – haben einen Beobachterstatus. Sie können ihre Einwohnerinnen und Einwohner fragen, ob sie sich von nun aktiv an der Fusion beteiligen wollen. 

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