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Vor einem Jahr wurde Geldpolitik Teil des schweizerischen Alltags

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 Was sich heute vor einem Jahr ereignete, wird noch lange im Gedächtnis der Schweizer Öffentlichkeit eingeprägt bleiben. An diesem Tag gab die Schweizerische Nationalbank ihre Massnahmen zur Stützung des Euro auf. Der Euro verlor innert Stunden mehr als 20 Prozent an Wert. Schweizerinnen und Schweizer belagerten Bancomaten, strömten ins Ausland zum Einkauf, und die Buchwerte der Pensionskassenvermögen schrumpften um 30 Milliarden Franken.

 Die Auswirkungen sind landesweit heute noch spürbar. Der Entscheid der Nationalbank hat einige Tausend Stellen gekostet, und das Preisniveau in der Schweiz ist heute geringer als vor einem Jahr. Dennoch sind einige Wirtschaftsexperten der Meinung, die Folgen seien weniger schlimm als befürchtet.

Die Nachwirkungen des Frankenschocks sind auch im Kanton Freiburg spürbar. Umfragen bei Freiburger Unternehmern zeigen, dass diese ihre Geschäftslage heute pessimistisch einstufen. Der Wirtschaftsberater der Handelskammer spricht von drei Phasen: Nach dem ersten Schock hätten die Unternehmer Lösungen gesucht und nähmen den tiefen Eurokurs nun als Fakt zur Kenntnis. Die Gewinnmargen sind eingebrochen, und auf dem Freiburger Arbeitsmarkt präsentierten sich so viele Stellensuchende wie noch nie. uh/sda

Berichte Seiten 2 und 3

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