Vor ihrer Abreise hatte das Schweizer Team der Schneeskulpteure noch gewisse Befürchtungen, denn der Nordosten der USA war just in dieser Zeit von einer grossen Kältewelle heimgesucht worden. Nicht die Kälte war dann bei der Realisierung des Projekts «Cadillac» (FN 27. Januar 2005) das Problem, sondern die Wärme: Innerhalb von wenigen Tagen stiegen die Temperaturen in der RegionFrankenmuth von bis zu 20 Grad minus auf bis 15 Grad plus an. Keine leichte Aufgabe also, unter diesen Bedingungen, aus einem garagengrossen Schneeblock zwei Teile eines 54-er- und 72-er-Cadillacs zu formen, eine Skulptur, die vor allem durch ihre Details bestechen sollte. Zeitweise arbeiteten die Teams nachts und schützten die angefangenen Arbeiten mit Planen vor der Wärme. Für die ersten drei Plätze reichte es bei der Jurierung für das Schweizer Team nicht. Auf Platz eins un
- Brünisried
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