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Vor neuen Aufgaben

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«Der Verband bleibt bestehen, auch wenn das Spital Merlach wie alle anderen Bezirksspitäler ab Januar 2007 ins kantonale Spitalnetz übergeht», sagte Oberamtmann Daniel Lehmann, Präsident der Delegiertenversammlung, am Donnerstagabend im Restaurant Stöckli in Murten. Gemäss Lehmann ist vorgesehen, dass Grund und Boden des Spitals im Besitz des Gemeindeverbandes bleiben.Was ansonsten in Zukunft auf den Gemeindeverband zukommt, ist noch ungewiss. Klar ist, dass die Statuten angepasst werden müssen – vor allem, was den Zweck des Verbandes angeht. Ebenso ist gewiss, dass die Delegierten im nächsten Jahr noch die Jahresrechnung 2006 zu genehmigen haben.Über das am Donnerstag vorgestellte Budget 2007 hatte der Verband bereits nicht mehr zu bestimmen. Es sieht bei einem Aufwand von 17,8 Millionen einen Aufwandüberschuss von gut 8 Millionen Franken vor. Gemäss Spitaldirektor Robert Overney ist für die Kaderstellen eine Aufstockung von 5,8 auf 7,1 Einheiten vorgesehen. «Voraussichtlich wird diese Aufstockung vom Kanton genehmigt», gab Overney bekannt.

50 000 Fr. Vorschuss für Verhandlungen

Um für den Übertritt ins kantonale Spitalnetz gewappnet zu sein, gewährten die Delegierten dem Spitalvorstand einstimmig einen Kredit in der Höhe von 50 000 Franken. Dieser soll unter anderem für die Verhandlungen betreffend Übergang der Vermögenswerte eingesetzt werden, wie Daniel Lehmann bekannt gab.Auf Anfrage von Heinz Etter (Ried) erklärte er, dass der Seebezirk einen Kandidaten vorgeschlagen habe, der im Verwaltungsrat des kantonalen Spitalnetzes Einsitz nehmen soll. «Aber der Entscheid liegt beim Staatsrat. Und für die Zusammensetzung des Verwaltungsrates gibt es keine Vorgaben», gab er zu bedenken. hi

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