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Voraus- statt Rückblick

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Agglomeration 2006

Voraus- statt Rückblick

Das FN-Ressort der Stadt Freiburg und Agglomeration wirft wieder einen Blick auf das kommende Jahr und wagt einige nicht immer ernst zu nehmende Prognosen.

1.1.: Die Stadt Freiburg verliert auf einen Schlag 1,5 Millionen bei der linearen Steuerreduktion des Kantons.

23.1.: Eingabe der Listen für die Wahlen 2006. In Granges-Paccot und Givisiez hat es wieder geklappt: Die gemeinsame Liste des Gemeinderats ist konkurrenzlos.

25.1.: Nachdem die Gemeinde Villars-sur-Glâne Zusicherungen für den Bau von Gottéron-Village erhalten hat, verlängert Oberamtmann Nicolas Deiss die Baubewilligung.

30.1.: Der Generalrat will sparen und nicht feiern. Statt eines 2,3-Mio.-Festes zum 850-Jahr-Jubiläum schlägt ein Generalrat eine Erbsensuppen-Party vor. Kostenpunkt: Fr. 183.70.

14.2.: Syndic Bourgknecht nimmt in Lappland an der Olympiade für Gemeinderäte im Langlauf teil und betreibt dort Wahlkampf.

5.3.: Gemeinderatswahlen. Eine zweite Frau wird in Freiburg gewählt.

8.3.: Protest-Kundgebung von Männern aus Wirtschaftskreisen, die präventiv gegen eine baldige Frauenherrschaft demonstrieren.

23.3.: Funkstille bei Gottéron-Village.

7.4.: Vereidigung der neuen Gemeinderätinnen und -räte und Konstituierung in Freiburg. Es braucht nur einen Wahlgang für einen neuen Syndic (Masset ist ja nicht mehr dabei).

8.4.: Eine ehemalige Schülerin ist die erste Gratulantin des neu gewählten Syndics.

10.4.: Interview in den FN mit dem scheidenden Stadtsyndic.

1.5.: An der 1.-Mai-Kundgebung wird die kulturelle Vielfalt der Stadt gezeigt, indem neben Französisch auch Albanisch, Türkisch und Portugiesisch gesprochen wird.

3.5.: Ein Leserbriefschreiber fragt in der La Liberté, wie es denn mit Deutsch aussehe bei Kundgebungen in der Stadt.

5.5.: La Liberté beschwert sich in einem Artikel über die extrem gestiegenen Ansprüche der deutschsprachigen Minderheit.

13.5.: Funkstille bei Gottéron-Village.

21.5.: Die Stadt stimmt ab über das Gastspielhaus. Weil der Syndic doch schon sein Amt verloren hat, wird der 34-Millionen-Kredit aus Mitleid angenommen.

26.5.: Endlich ist der Bericht der Finanzkommission über die Schuldigen des Pensionskassen-Schlamassels fertig. Der neue Ammann wird als Hauptschuldiger angesehen, weshalb er sogleich von seinem Amt zurücktritt.

30.5.: Die Stadt wählt mangels Auswahl den ehemaligen Syndic zu ihrem neuen Syndic.

31.5.: Totale Anarchie in der Stadt, sie ist kaum mehr regierbar. Alle, die aus Mitleid für das Gastspielhaus gestimmt haben, fühlen sich verschaukelt. Der alte Syndic ist ja wieder da. Jetzt hat dieser den Fünfer und das Weggli.

3.6.: Hubert Audriaz wird von seinem Rentnerstuhl zurückgeholt, um mit einem Mediations-Parcours die Gemüter zu beruhigen.

23.6.: Mit einem Tor in der 94. Minute besiegt die Schweizer Fussball-Nati Südkorea und schafft in extremis die 1/8-Final-Qualifikation.

27.6.: Die Ukraine ist kein Gegner und wird 4:1 weggeputzt. Sogar der Freiburger Stéphane Henchoz wird zum Torschützen, obwohl er kein einziges Mal die Mittellinie überquert hat. Mitten in der Jubelfeier kracht eine Rakete ins Freiburger Stadthaus. Mit Absicht?

1.7.: Brasilien ist im Penaltyschiessen zu stark für die Eidgenossen. Zum Glück. So gibt es in Freiburg kein Fest mehr.

15.7.: Die Funkstille bei Gottéron-Village macht Sommerpause.

23.8.: Freiburg wird rauchfrei. Niemand darf mehr nachdenken, bis die Köpfe rauchen.

31.8.: Der Generalrat in Marly wird abgeschafft. Vielen Mitgliedern reicht es an Sitzungstagen nicht, bis 20 Uhr daheim zu sein, weil sie an der Perolles-Ampel stecken bleiben.

7.9.: Spatenstich bei Gottéron-Village. Eh, tschuldigung . . . natürlich beim Gastspielhaus.

22.9.: Christa Mutter geht in die Stadt ohne ihr Auto.

24.9.: Das Abstimmungs-Ja zur Poyabrücke ist so massiv, dass die Kathedrale vor lauter Freude einen Zacken ihres Turms verliert.
28.9.: Das (!) neue Comptoir wird mit Zirkus-Spektakel eröffnet. Alles ist professionell.

4.10.: Viele Sensler gehen an das Comptoir, doch der Senslertag wurde von den professionellen Organisatoren gestrichen.
5.10.: Ein Sensler bedauert die Streichung. Die Organisatoren verstehen nicht, was er meint: Im Sensebezirk ist doch das ganze Jahr Senslertag.

7.10.: Amgen stellt sich am Comptoir vor und kommt definitiv nach Galmiz.

18.10.: Funkstille bei Gottéron-Village.

26.11.: Die Abstimmung zur Agglomeration wird vertagt.

26.11.: Kantonale Wahl. Endlich bekommt der Seebezirk wieder einen Vertreter im Staatsrat. Beat Vonlanthen bekommt nämlich das Ehrenbürgerrecht von Galmiz.

2.12.: St.-Nikolaus-Markt und -Umzug werden abgesagt. Der Nikolaus hat den Lehnstuhl für 100-Jährige erhalten und ist darin eingedöst.

14.12.: Der Gemeinderat Freiburg präsentiert das Budget mit einem Defizit von 10 Mio. Franken. Der Generalrat geht beim Sparen voran und reduziert sich von 80 auf 50 Mitglieder.

31.12.: Gottéron-Village bekommt eine weitere Verlängerung der Baubewilligung. chs

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