Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Vorbild Alte Brunnengasse

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

FreiburgEine dicke Studie liegt dem Kreditantrag an den Generalrat der Stadt Freiburg bei: Die Sanierung und Pflästerung der Alten Brunnengasse dient als Vorbild für künftige Pflästerungen in der ganzen Schweiz (siehe auch FN vom 26. Februar). Einige Kredite für die Sanierung sind bereits gesprochen; nun geht es noch um 650 000 Franken, welche der Generalrat nächsten Montagabend sprechen soll. Insgesamt kostet die Sanierung der Alten Brunnengasse 1,3 Millionen Franken. Der Gemeinderat hat den Kreditantrag gestern den Medien vorgestellt.

Studie für ganze Schweiz

Während vier Jahren hat eine Forschergruppe um Michael P. Fritz, Professor an der Freiburger Hochschule für Technik und Architektur, nach der idealen Lösung gesucht. Nun soll sogenanntes Wildpflaster der Alten Brunnengasse ihren kulturellen Wert zurückgeben – und gleichzeitig den Lärm der rollenden Autopneus klein halten. Zur Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger wird zudem das Trottoir höher gelegt: Fahrbahn und Gehsteig sollen klar getrennt werden, damit die Fussgänger besser geschützt sind. Bei der Wildpflästerung werden grossformatige Pflastersteine als engfugiges Wildpflaster diagonal verlegt. Dabei will die Stadt Sandquarz aus einem Steinbruch im Kanton Obwalden verwenden. Für die Trottoirs schlagen die Experten Muschelkalk vor.

Bereits weniger Autos

Verkehrsdirektor Charles de Reyff (CVP) stellte fest, dass die bereits ergriffenen Verkehrsberuhigungsmassnahmen Wirkung zeigten: «Das Verkehrsaufkommen hat stark abgenommen.» 70 Prozent des Verkehrs in der Unterstadt seien durch die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers verursacht. Darum sei es nie zur Debatte gestanden, die Alte Brunnengasse ganz zu schliessen, sagte de Reyff: «Irgendwo müssen die Leute das Quartier ja verlassen können.» njb

Meistgelesen

Mehr zum Thema