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Vorerst nur Teilprojekt realisieren

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Vorerst nur Teilprojekt realisieren

Merlach redimensioniert den geplanten Umbau des Schulhauses

Die Bürger der Gemeinde Merlach haben am Montag dem Kredit für den Umbau des Schulhauses zugestimmt. Realisiert wird jedoch vorerst nur ein Teilprojekt.

Autor: Von ELLEN GUGGISBERG

Ursprünglich war vorgesehen zum Umbau des Schulhauses einen Pavillon für die Gemeindeverwaltung zu bauen. Nach einer Überprüfung des Projektes stellte man jedoch fest, dass die vorgesehenen Geschäftsräume nur mit Mühe hätten vermietet werden können. Aufgrund dieser Erkenntnisse entschloss man sich nun, auf den Neubau eines Pavillons für die Gemeindeverwaltung vorerst zu verzichten. Das Projekt «Umbau des Schulhauses» sieht unter anderem vor, den seeseitigen Anbau aus den 1960er-Jahren abzubrechen und durch eine Terrasse zu ersetzen. Die Räume im Erdgeschoss werden so umgestaltet, dass mehr Platz für Arbeitsplätze und das Archiv der Verwaltung entsteht. Der Kredit beläuft sich auf 880 000 Franken für den Gebäudeumbau sowie 150 000 Franken für die Umgebungsarbeiten und 40 000 Franken für neues Mobiliar.

Ausgabenüberschuss bei laufender Rechnung

In der laufenden Rechnung des Jahres 2007 rechnet man bei einem budgetierten Aufwand von gut 2,56 Mio. Franken und einem Ertrag von knapp 2,49 Mio. Franken mit einem Ausgabenüberschuss von rund 77 000 Franken. Dies wird vor allem auf den nächstes Jahr geplanten Unterhalt von Trottoirs und Strassen von 35 000 Franken sowie Mehrkosten für die Ara zurückgeführt. Der Ausgabenüberschuss wird laut Bericht der Finanzkommission jedoch vollumfänglich kompensiert werden.Bei den Investitionen rechnet man dagegen mit einem Ertragsüberschuss von rund einer Million Franken. Dieser Überschuss resultiert aus den Erträgen der Landverkäufe im Merlachfeld und im Fin du Mossard. Gemeindeammann Walter Zürcher teilte mit, dass nun auch die letzte Parzelle im Merlachfeld verschrieben worden sei.Weiter orientierte man über den neuen Steuerfuss, der sich aufgrund der Einführung des Freiburger Spitalnetzes auf 52,3 (vorher 60) belaufen wird. Für den Steuerzahler ergibt sich dadurch keine Änderung in der Steuerbelastung.Die Abfuhrpauschale wird neu nicht mehr 100 Franken, sondern 150 Franken kosten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass hauptsächlich die Grünabfuhr nicht mehr kostendeckend war. Eine verursachergerechte Grünabfuhr wollte man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einführen.Die Gemeindebürger sprachen weiter einen Kredit von 50000 Franken für die Neuanschaffung einer Gemeinde-Software aus. Die aktuelle Software kann die Vorgaben des neuen Gemeindegesetzes nicht mehr erfüllen und muss ersetzt werden. Zudem stimmte man einem Nachtragskredit von 20000 Franken für die Sanierung der Pumpstation «Grèves» zu.Aufgrund des neuen Gemeindegesetzes musste noch eine externe Revisionsstelle gewählt werden. Das Mandat übernimmt zukünftig das Büro «T&R AG» in Murten.

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