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Vorfall an OSBelluard

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Autor: Von PIERRE-ANDRÉ SIEBER/La Liberté

Ein Mittwochmorgen wie ein anderer an der OS Belluard in Freiburg. In einer Turnstunde, an der zwei Schulklassen vom zweiten Kurs teilnehmen, macht ein Sportlehrer einem lebhaften Schüler einige Bemerkungen. Plötzlich stürzt sich einer seiner Schulkollegen auf den Lehrer und stösst mit der Achsel heftig gegen dessen Brustkasten. Der als «gut gebaut und korpulent» beschriebene Schüler fügt dem Lehrer einen Rippenschaden zu.

Die Lehrperson ist unter Schock und nach dem Vorfall vom 22. Juni noch immer nicht imstande, wieder zu unterrichten. Er hat Strafanzeige eingereicht wegen Tätlichkeit. Die Polizei hat den Schüler befragt. Er ist geständig. «Man kann gar von einer dreifachen Aggression sprechen», sagt der Sportlehrer. «Der Schüler wurde später auch gegenüber dem Vize-Direktor tätlich. Anschliessend kam er wieder zu mir und wollte mich würgen und zu Boden reissen.»

«Regelmässig Wutausbrüche»

Der 15-jährige Schüler wurde mit sofortiger Wirkung suspendiert. In Absprache mit den Eltern wird er im Herbst eine andere OSbesuchen. Die Direktion der OSBelluard schickt den Schüler zudem in die von der Stadt Freiburg und Marly gegründete Struktur ResSORT für Schüler mit auffälligem Verhalten.

Gemäss Direktorin Claudine Perroud ist der Schüler der Direktion bekannt. «Er hat regelmässig Wutausbrüche und wird psychologisch betreut.» Bereits in der Primarschule und im ersten Kurs habe er Mühe gehabt, die Regeln im Schulalltag zu respektieren. So hätte es bereits einen Vorfall mit besagtem Sportlehrer gegeben. Seither habe man darauf geachtet, dass der Lehrer diese Klasse nicht mehr unterrichte. «Beim Zusammenlegen von zwei Klassen trafen sie wieder aufeinander», sagte Perroud abschliessend.

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