Die Fusion von Albligen stand bereits seit langer Zeit fest, da ein Alleingang der kleinen Gemeinde für die Zukunft nicht denkbar gewesen wäre. Unklar war jedoch lange, welcher Nachbargemeinde sich das Dorf anschliessen soll: Zur Auswahl standen das bernische Wahlern und das freiburgische Überstorf. Im September 2008 entschieden sich die Bürger von Albligen mit 101 gegen 94 Stimmen eher überraschend für eine Fusion mit Wahlern (die FN berichteten). Geografisch und aufgrund engerer Kontakte wäre Überstorf die logi-sche Wahl gewesen. Dadurch wäre aber ein Kantonswechsel nötig geworden, was die Fusion ver- zögert hätte und viele Bürger in ihrem Entscheid beeinflusste. «Über die Abstimmung wird im Dorf bis heute diskutiert», erzählt Gemeindepräsident Bruno Mäder. Für viele sei der Ausgang noch immer unbegreiflich. Man dürfe dem Entscheid jedoch nicht mehr nachtrauern, sondern müsse die rasche Fusion anstreben. luk
- Freiburg
- 29.09.2023
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