Heute zuhause gegen Ambri-Piotta (19.45 Uhr) und morgen Samstag bei den SCL Tigers müssen Punkte her, sonst ist der Playoff-Zug bereits nach gut einem Fünftel der Qualifikation so gut wie abgefahren. Nach der 1:5-Niederlage in Bern liess Pelletier besonders die richtige Positionierung bei Puckbesitz des Gegners trainieren. «Da der Angriff ins Stocken geraten ist, dürfen wir nicht mehr viele Tore kassieren.»
Kämpfen statt jammern
Obwohl Pelletier erneut betonte, dass die Rückkehr der verletzten Spieler Priorität habe, sagte er auch: «Es ist an der Zeit, dass wir aufhören zu jammern. Stattdessen müssen wir bereit sein für den Kampf.» Sowohl gegen Ambri als auch gegen die Tigers ginge es darum, härter zu arbeiten als der Gegner, so Pelletier.
Mit Leblanc kehrt wenigstens ein zuletzt verletzter Spieler zurück. Weiter fehlen werden Mowers (Fuss), Jeannin (Schleudertrauma), Bykow (Gehirnerschütterung), Ngoy (Adduktoren) sowie Sprunger (Halswirbel).
Center gesucht
Jeannin, Bykow, Mowers – alles gelernte Center. Und es könnte für Pelletier noch dicker kommen, sollte nämlich im letzten Moment der neben Wirz letzte verbliebene Center Aubin für seinen Bandencheck gegen den Bieler Meyer vom vergangenen Samstag von Einzelrichter Steinmann gesperrt werden. Der für gestern erwartete Entscheid steht noch aus. fs