Trainer Serge Pelletier schaut dem ersten Match von heute Abend (19.45 im St. Leonhard) zuversichtlich entgegen. «Die Vorbereitung ist positiv verlaufen und wir haben bis auf den langzeitverletzten Julien Sprunger keine Verletzten zu beklagen.»
Gegen Bern – eines der besten Teams der Liga – erwartet er ein sehr schwieriges Spiel. Dass die Bundesstädter in den Testspielen keine gute Figur gemacht haben, will für ihn überhaupt nichts heissen. «Die Mannschaft ist erfahren genug, um den Hebel umlegen zu können. Die wissen, dass es erst zählt, wenn die Saison begonnen hat.»
Linien wie in Testspielen
Die Linien wird Pelletier für das Zähringer Derby nicht gross umstellen. «Sie werden denjenigen aus den letzten Testspielen sehr ähnlich sein.» Trainiert hat man in den letzten beiden Tagen in Freiburg vor allem das Powerplay sowie das Verhalten in der defensiven Zone. «Denn Bern ist eine offensiv sehr starke Mannschaft, die den Puck gut kontrollieren und schnell laufen lassen kann.» Gewöhnen müssen sich die Spieler und Fans übrigens noch an neue Regeln. Die National League übernahm einige Regeländerungen des internationalen Verbandes.
Neue Regeln beim Icing
Bei einem unerlaubten Befreiungsschlag (Icing) darf das verursachende Team seine Spieler nicht auswechseln und die Bullys werden neu in jedem Fall an einem der neun Anspielpunkte ausgetragen. Erhält ein Team eine Strafe, erfolgt das Anspiel zudem immer im Drittel der bestraften Mannschaft. fm