Trotz 148 Minuten (!) offensiver Impotenz steht bei Gottéron nicht der Angriff im Fokus, sondern die Defensive. «Wenn wir weniger Gegentore erhalten, steigen auch die Chancen auf einen Sieg», sagt Trainer Serge Pelletier. «In Biel haben wir immer wieder Spieler in der eigenen Zone vergessen. Das darf gegen den SCB, der offensiv noch stärker ist, nicht mehr passieren.»
Die immer wieder auftretenden defensiven Mängel führt der Trainer auf das Eingehen von allzu grossen offensive Risiken zurück. «Spieler, auf welche mit dem Finger gezeigt werden, weil sie nicht treffen, wagen zu viel. So laufen wir immer wieder ins offene Messer.»
Nicht beim heutigen Auswärtsspiel in Bern (19.45 Uhr) mit von der Partie werden die langzeit-verletzten Jeannin, Ngoy, Sprunger und Bykow sowie Leblanc sein. Auch Mowers (Fussverletzung) wird laut Pelletier fehlen. fs