Zum sechsten Mal treffen heute (20.15 Uhr, live auf TSR II) in Genf im Romand-Derby Servette und Gottéron aufeinander. Bisher gab es jeweils nur Heimsiege (drei für den HCF, zwei für die Grenats). Dieses «Gesetz» wollen die Drachen heute brechen. «Wir haben am Sonntag erstmals Kloten geschlagen, warum sollten wir heute nicht zum ersten Mal in Genf gewinnen?», fragt Serge Pelletier. Holt Gottéron zwei Punkte, ist die Playoff-Qualifikation auf sicher. Sollte aber gleichzeitig Zug (zuhause gegen Biel) oder die SCL Tigers (zuhause gegen Kloten) verlieren, wären die Playoffs selbst bei einer Nullnummer von Gottéron Tatsache.
So oder so, der Trainer erwartet gegen die sechstplatzierten Genfer eine Steigerung im Powerplay: «Gegen Kloten war das Überzahlspiel ungenügend. Gleichzeitig gilt es, Strafen unsererseits zu vermeiden. Servette mit seinen vier ausländischen Stürmern ist im Powerplay brandgefährlich.»
Chouinard tastet sich heran
Wie am Wochenende werden Ngoy (Adduktoren), Botter (Schlüsselbein) und Chouinard fehlen. Letzterer stieg gestern wieder voll ins Training ein. «Bis er matchtauglich ist, braucht es aber noch seine Zeit», sagt Pelletier. Ziel ist es, Chouinard bis zu den Playoffs in Form zu bringen, um allenfalls bei Verletzungen einspringen zu können. fs