Obwohl heute um 19.45 Uhr im einmal mehr ausverkauften Stadion St. Leonhard gegen den Leader SC Bern das dritte Spiel innert vier Tagen ansteht, war die gestrige Trainingseinheit ziemlich intensiv. «Dennoch stand sie im Zeichen der Regeneration», wie Trainer Serge Pelletier betonte.
Der Tabellenführer aus der Hauptstadt hat gewiss ein anderes Kaliber als die Gegner vom vergangenen Wochenende. Mit einer Serie von fünf Siegen in Serie ist Gottéron jedoch auch gegen das Team von Larry Huras einiges zuzutrauen. «Das grosse Plus der Berner ist ihre Ausgeglichenheit», sagt Pelletier. «Es bringt nichts, nur einzelne Spieler wie Martin Plüss oder Ivo Rüthemann aus dem Spiel zu nehmen.» Schwächen beim Erzrivalen will er keine ausgemacht haben. «Ansonsten wären sie nicht die Nummer 1.»
Keine Veränderungen
Gottéron wird mit der gleichen Aufstellung wie in Ambri beginnen. Robin Leblanc fällt mit einer Bauchmuskelzerrung zwei Wochen aus. Benjamin Plüss (Ellbogen) arbeitet bereits wieder im Kraftraum an seiner Fitness. Für Witaly Lachmatow (Gehirnerschütterung) und Michael Ngoy (Adduktoren) kommt ein Ernstkampf noch zu früh. Und Mark Mowers bekommt getreu dem Motto «never change a winning team» erneut den Vorzug gegenüber Michel Ouellet. fs