Für das heutige Spiel in Rapperswil (19.45 Uhr) kehrt allein Cédric Botter nach seiner Gehirnerschütterung in die Mannschaft zurück. Mit den Comebacks von Julien Sprunger, Michael Ngoy und Sandy Jeannin wird weiterhin erst nach der Nati-Pause gerechnet. Dies gilt ebenso für Michel Ouellet, der weiter an seiner Adduktoren-Verletzung laboriert.
Die Situation erfordert es
Dafür wird Mark Mowers, dessen unangenehmer Knochenriss am Fuss noch nicht vollständig verheilt ist, wie bereits gegen Kloten auf die Zähne beissen. «Normalerweise würde ich nicht auflaufen», sagt der Amerikaner, der nach dem überraschenden Einsatz am Dienstag wieder grössere Schmerzen verspürt, «aber in unserer Situation trete ich an. Es ist ja nicht so, als ob wir es uns erlauben könnten, Spieler zu schonen.»
Wohl ohne schmerzstillende Spritze
Mowers schätzte sein Leistungsvermögen gegen die Kloten Flyers auf 75 Prozent ein. «Ich habe schon besser gespielt. Zwei Assists sind sicher schön, aber es lief nicht alles wunschgemäss.» Nicht weiter erstaunlich, denn der Amerikaner trainiert seit drei Wochen kaum mehr mit dem Team. Anders als noch am Dienstag wird er sich heute Abend wohl keine schmerzstillende Spritze verpassen lassen. «Mir wurde erklärt, dass es nicht klug sei, sich zu oft spritzen zu lassen. Folgeschäden sind offenbar nicht auszuschliessen», so Mowers, der seinen Fuss im Grunde komplett stillhalten sollte. «Dies werde ich in der ersten Woche der Nati-Pause tun, dann sehe ich mit den Ärzten weiter.» fs