Während Heins für die heutige Partie bei den ZSC Lions (19.45 Uhr) zumindest fraglich ist, wird Sandy Jeannin sicher nicht auflaufen. «Wie Heins leidet er an einer Verletzung der Adduktoren», liess Trainer Serge Pelletier mit einem kleinen Grinsen verlauten, was keinen Zweifel darüber liess, dass er wieder den bekannten «running gag» mit den Adduktoren bemühte, wenn er die wirklichen Gründe einer Absenz nicht preisgeben will. Fakt scheint indes, dass der Center heute und morgen zuhause gegen Lugano passen muss.
Auf die Freiburger wartet also in Zürich möglicherweise ohne die drei Leader Heins, Jeannin und Sprunger eine heikle Aufgabe. «Zumal die Lions nach dem Playoff-Out gegen uns revanchieren werden wollen. Zürich wird bereit sein», ist sich Pelletier sicher.
Vorne hui, hinten pfui
Die Stärken des Champions-League-Siegers liegen eindeutig in der Offensive, wo mit Bärtschi (vom SCB) ein weiterer Skorer hinzu kam. Der Schwachpunkt ist die Defensive. Mit Forster (bereits im Verlauf der vergangenen Saison zu Davos) und Blindenbacher (Färjestad) verliessen gleich zwei Nati-Verteidiger den Club.
Deshalb ist für Serge Pelletier klar, dass ein positives Resultat nur über eine gute Defensiv-Leistung und viel Optimismus im Angriff erfolgen wird. fs