In der Doppelrunde vom Wochenende trifft Gottéron gleich zweimal auf den EHC Biel. Mit einem Sieg heute Abend (19.45 Uhr) zuhause in der zum zwölften Mal ausverkauften Eishalle St. Leonhard könnten die Freiburger die Mannschaft von Kent Ruhnke in der Tabelle überholen. «Ganz klar, wir wollen weiter Punkte gutmachen und in der Rangliste nach oben steigen», sagt Trainer Serge Pelletier, der nach einer Serie von sechs Siegen im Training gut gelaunte Spieler begrüssen konnte. Der Sieg gegen Bern sei die Bestätigung gewesen, dass man auch gegen grosse Kaliber der Meisterschaft punkten könne. «Dies heisst aber nicht, dass es heute und morgen gegen Biel einfacher wird.»
Die Bieler, die sich in einer Negativspirale befinden, präsentieren mit dem Schweden Johannes Salmonsson (von Davos) einen Ersatz für die verletzten Rico Fata und Sébastien Bordeleau. Bei Gottéron ist ein Comeback von Witaly Lachmatow nicht ausgeschlossen. «Ich bin bereit», sagte dieser nach seiner Gehirnerschütterung, «aber der Entscheid liegt beim Coach.» Weiter auf der Verletztenliste stehen Robin Leblanc, Michael Ngoy, Benjamin Plüss. Mark Mowers dürfte erneut den Vorzug gegenüber Michel Ouellet erhalten. fs