Untertitel: Freiburger Behörden warnen vor falschen Schecks
Wie die Kantonspolizei mitteilt, wurden im Monat Juni beim Untersuchungsrichteramt zwei Klagen wegen Betrugs und Urkundenfälschung eingereicht. Die betroffenen Personen hatten ihre Autos per Internet verkaufen wollen und wurden zu Opfern von Betrügern. Sie haben bei diesen Geschäften 3000 bzw. 5000 Euro verloren.
Auf der anderen Seite sind bei der Kantonspolizei etwa ein Dutzend Telefonanrufe registriert worden, dass Personen mit gefälschten Bankschecks beinahe betrogen worden sind.
Zu hohe Schecks geschickt
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Danach forderten sie ihre Opfer auf, die Differenz des Betrags über die Geldübermittlungsfirma «Western Union» zu überweisen. Die Fahrzeugverkäufer vertrauten auf die Erklärungen für die höhere Summe, überwiesen das Geld und stellten erst im Nachhinein fest, dass der Scheck entweder falsch oder nicht gedeckt war.
Besser Vorsicht als Nachsicht
Untersuchungsrichter Michel Favre und die Kantonspolizei rufen die Freiburger Bevölkerung zu besonderer Vorsicht im Umgang mit solchen Transaktionen auf. Bevor die Ware geliefert oder eine Einzahlung vorgenommen wird, sollte man besser einige Tage abwarten, um sich versichern zu können, dass der Scheck echt und gedeckt ist.