Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Vorteil Tessin in den Pre-Playoffs

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In den Pre-Playoffs der Schweizer Eishockey-Meisterschaft heisst es nach der ersten Runde: Vorteil Tessin! Ambri-Piotta gewann vor 7017 Zuschauern in Lausanne 2:1, und Lugano setzte sich in Genf gegen Servette mit dem gleichen Ergebnis durch. Freiburg-Gottéron wird im Playoff-Viertelfinal auf Ambri-Piotta oder Lausanne treffen.

Die Siegessträhne des HC Ambri-Piotta geht auch nach der Qualifikation weiter. Die Leventiner gewannen in Lausanne den ersten Achtelfinal mit 2:1. Brandon McMillan, 31-jähriger Kanadier, gelang für Ambri-Piotta in der 52. Minute das wegweisende 2:1. McMillan wurde von Inti Pestoni, der schon das 1:0 erzielte hatte, freigespielt und nützte den freien Raum, welchen ihm Lausanne im Slot zugestand. McMillan spielte fünf Jahre lang in der russischen KHL, ehe es ihn letzten Sommer nach Ambri zog.

Beim Lausanne Hockey Club gab es am Ende lange Gesichter. Die Waadtländer dominierten das Spiel, scheiterten aber immer wieder am finnischen Goalie Janne Juvonen (35 Paraden), der in den letzten zwei Wochen zu Hochform aufgelaufen ist. Die vermeintliche Führung zum 2:1 in der 45. Minute durch Christoph Bertschy wurde annulliert, weil Bertschy beim Eintritt in die Offensivzone einen Sturmkollegen ins Offside laufen liess.

Lausanne hatte zum Abschluss der Qualifikation neun der letzten zehn Heimspiele gewonnen. Die direkte Viertelfinalqualifikation verpasste Lausanne im Prinzip nur, weil sich für das Nachholspiel gegen das zuletzt inferiore Langnau kein Spieltermin mehr finden liess.

Ambri-Piotta feierte in Lausanne den siebenten Sieg hintereinander, den allerersten in Lausannes neuer Arena. Eine derartige lange Siegesserie gelang Ambri letztmals im Dezember 2007, als sie hintereinander Davos, Lugano, Servette, Zug, die ZSC Lions, Kloten, Langnau und Basel besiegten.

Genfer Heimserie gerissen

Derweil hat Genf-Servette zur Unzeit erstmals wieder ein Heimspiel verloren. Servette unterlag Lugano 1:2. 15 Heimspiele gewann Servette zuvor hintereinander. Die letzten Heimniederlagen resultierten in der ersten Hälfte des Monats November gegen Ajoie im Penaltyschiessen und gegen Zug in der Verlängerung.

Die Heimniederlage zur Unzeit hatte indes Gründe. Gauthier Descloux (31 Paraden) verlor das Torhüterduell gegen Niklas Schlegel (44 Paraden), der sein Comeback gab, nachdem er sich am 25. Januar verletzt hatte. Descloux gelangen nicht nur markant weniger Paraden als Schlegel, er sah auch bei den Gegentoren nicht blendend aus. Beim 0:1 liess er den Puck durch die Fanghand rutschen; und auch vor dem 1:2 konnte Descloux den Puck nicht behändigen.

Servette, das beste Überzahl-Team der Qualifikation, kassierte das 0:1 durch Mark Arcobello mit einem Mann mehr auf dem Eis. Sami Vatanen gelang kurz vor der ersten Pause der Ausgleich für Servette. Daniel Carr gelang das 2:1-Siegtor dann schon in der 26. Minute.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema