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Vorübergehend kein Käse aus Rechthalten

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Die Gerüchteküche brodelte in den letzten Tagen im Sense-Oberland: Die Käserei Rechthalten sei wegen hygienischer Mängel geschlossen, und die Landwirte hätten für ihre Milch andere Absatzkanäle suchen müssen. «Die Käserei ist nicht geschlossen», widerspricht Elmar Wohlhauser, Anwalt der Käsereigenossenschaft Rechthalten. Einzig die Käseproduktion sei vorübergehend eingestellt. Das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen habe nach einer Kontrolle letzten Donnerstag Mängel beanstandet. Sie stehen unter anderem im Zusammenhang mit den Bauarbeiten für den Neubau der Käserei. «Die Mängel wurden mit den Behörden besprochen und werden bis zum kommenden Wochenende behoben sein, so dass die Käseproduktion wieder aufgenommen werden kann», führt Elmar Wohlhauser aus. Die Mängel wären noch schneller aus der Welt geschafft gewesen, wenn wegen der Festtage nicht Bauferien wären.

Die Milchannahme sei auch nach der Einstellung der Käseproduktion letzten Freitag weiter über die Käserei gelaufen, sagt er. «Die Landwirte konnten die Milch weiterhin in Rechthalten abgeben.» In der Käserei Rechthalten werden jährlich 2,4 Millionen Kilogramm Milch von 15 Lieferanten verarbeitet. Sie produziert daraus vor allem Gruyère AOP und verschiedene Spezialitäten. Die Käsereigenossenschaft baut direkt neben der heutigen Käserei eine neue. Diese soll in vier Monaten betriebsbereit sein.

Das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen wollte gegenüber den FN keine Auskunft geben, da es sich um einen laufenden Fall handle.

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