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Vorwärts mit dem Hüttenprojekt

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Untertitel: SAC Kaiseregg vor der Baueingabe

Autor: Von MARCEL WAEBER

Die Deutschfreiburger Sektion Kaiseregg des Schweizer Alpenklubs ist Co-Besitzerin der Wildstrubelhütten, die dringend saniert werden müssen. Da die Unterkunft in einem Naturschutzgebiet gelegen ist, reden verschiedene Ämter mit: Das Bauprojekt wurde der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission, dem Amt für Gemeinden und Raumordnung sowie dem Amt für Denkmalpflege des Kantons Bern unterbreitet. Diese Instanzen haben kleinere Änderungen verlangt, die von der Hüttenbaukommission zusammen mit dem Architekten bereinigt worden sind. Wie Präsident Markus Zurkinden (Düdingen) an der Generalversammlung der Sektion ausführte, steht man vor der Baugesuchseingabe, so dass im Prinzip mit dem Bau in der zweiten Hälfte Juni begonnen werden kann. Er appellierte an die Mitglieder, sich für «Fronarbeit» bereit zu halten. Ausserdem werden zur Realisierung des Vorhabens noch 40000 Franken Eigenmittel benötigt.

Im Berichtsjahr konnte das ambitiöse Tourenprogramm dank dem «Jahrhundertsommer» ohne grosse Einschränkungen durchgeführt werden; stark besucht waren auch die Winter- und Sommerausbildungskurse. Tourenchef Norbert Cotting (Düdingen) wies im seinem Jahresbericht auf das «dramatische Ausmass des Gletscherschwundes und den Rückgang des Permafrostes» hin. Es war für ihn eine grosse Erleichterung, feststellen zu können, dass die Sektion von gravierenden Zwischenfällen verschont blieb. Lediglich zweimal musste die Rega zur Rettung angefordert werden. Ein «Wermutstropfen» sei, so der Tourenchef, dass zwei Tourenleiter, Hans Bühler und Erich Rauber, ihre Demission eingereicht haben. «Während 26 Jahren haben sie unsere Vereinstätigkeit massgeblich geprägt», hielt Norbert Cotting fest. An der Generalversammlung wurden sie mit einem Geschenk und mit grossem Beifall geehrt.
Auch im vergangenen Jahr führte die so genannte Rettungsstation Schwarzsee Alarmübungen und Weiterbildungstage durch, die rege besucht wurden. Rettungschef Heribert Stempfel (Zumholz) dankte für das Engagement der Mitglieder. Ein Problem stellt für ihn die Finanzierung dar. Mit verschiedenen Aktionen (Lottos) soll Geld in die Kasse fliessen.

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